MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Vettel: Randy Mandy statt Lucious Liz

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel erhält für den Grand Prix der Türkei ein anderes Chassis und hat für das frische Chassis auch schon einen Namen gefunden.

Red Bull Racing-Pilot [*Person Sebastian Vettel*] ist nach zwei Niederlagen gegen [*Person Mark Webber*] nicht geknickt. Im Gegenteil. Der Deutsche – punktegleich mit seinem australischen Stallgefährten Mark Webber WM-Leader – brennt auf das Rennwochenende hier vor den Toren Istanbuls.

«Ich hatte schon in Barcelona den Eindruck, mit dem Wagen stimme etwas nicht. Aber da Monaco gleich eine Woche nach dem Spanien-GP stattfand, hatten wir nicht die Zeit, dem auf den Grund zu gehen. Inzwischen ist klar: es gab einen Schaden am Chassis, dazu ein paar Kleinigkeiten, die auch nicht okay waren, ergo erhalte ich für das Wochenende hier ein anderes Chassis.»

Der Wagen war bislang nur im Test- nicht aber im Renneinsatz, und einen Namen hat die Neue von Vettel auch schon: Statt der leckeren Liz (luscious Liz) ist nun die scharfe Mandy (randy Mandy) dran. Vettel lacht: «Die Namensfindung war gewissermassen eine Kooperation des ganzen Teams.»

Es ist Vettel anzusehen, wie sehe er dem Einsatz entgegen fiebert. «Klar will ich da raus und beweisen, dass ich das Autofahren nicht verlernt habe. Ich musste ja schon etwas schmunzeln, wie das in den Medien teilweise dargestellt wurde. Als ob meine Welt zusammengebrochen sei, nur weil Mark nun zwei Mal gewonnen hat. Aber so war das für mich nie. Ich wollte vielmehr wissen, was da los war, das wissen wir jetzt und nun werden mir mal schauen, wie das morgen aussieht.»

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