Nico Hülkenberg reihte sich im Qualifying zum dritten WM-Lauf in China auf der siebten Position ein. Der Renault-Routinier schaffte die 5,451 km lange Strecke in 1:32,532 min und blieb damit mehr als 1,4 sec langsamer als Polesetter Sebastian Vettel im Ferrari. Trotz des grossen Rückstands auf seinen Landsmann fasste der Deutsche nach getaner Arbeit zufrieden zusammen: "Ferrari, Mercedes und Red Bull Racing sind wie gewohnt vorne weg, da ist noch ein ordentlicher Abstand. Wir folgen dann im besten Fall dahinter, so gesehen ist der siebte Platz zwar nichts Exotisches, aber das Beste, was wir erreichen konnten. Deshalb bin ich glücklich damit." "Wir haben unsere Qualifying-Mission erreicht und ich hatte das ganze Wochenende hindurch ein gutes Feeling. Die Fahrzeug-Balance war auch ganz in Ordnung", fügte Hülkenberg an. Dennoch erwartet er ein schwieriges Rennen: "Das wird etwas schwieriger, denn der erste Stint wird sicherlich nicht lange dauern", prophezeit der GP-Star, der auf den ultraweichen Reifen ins dritte Kräftemessen steigen muss. Dennoch bleibt der Emmericher optimistisch: "Wir haben auf allen Reifenmischungen ein gutes Tempo und wir sind bisher sowohl bei wärmeren als auch kälteren Temperaturen ganz gut klargekommen. Im Rennen wird es sicherlich verschiedene Strategien geben und wir müssen aufpassen, denn unser Auto ist ziemlich hart auf der Vorderachse, das heisst, wir nutzen die Vorderreifen ziemlich stark."