Daniel Ricciardo (Red Bull/4.): «Max hatte Vorteil»

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

​Der Australier Daniel Ricciardo spricht über einen schwierigen Kanada-GP: «Max und ich hatten zwar beide den neuen Renault-Motor, aber bei mir gab es damit einige Schwierigkeiten. Max hatte einen Vorteil.»

Rang 4 in Kanada für Monaco-Sieger Daniel Ricciardo – der Australier erhielt wie sein Red Bull Racing-Stallgefährte Max Verstappen in Montreal den verbesserten Renault-Motor. Daniel enthüllte in Kanada, was das wert ist: 12,2 PS.

Aber wieso fuhr dann Ricciardo in Montreal fast ein Wochenende lang Verstappen hinterher? Daniel meint: «Bei mir gab es einfach mehr Problemchen mit der Kalibrierung, mit Sensoren, mit der Fahrbarkeit. Das führte dazu, dass ich mehr Probleme hatte, mit den Reifen umzugehen, Max hatte da einen Vorteil. Aber das soll die feine Leistung von Verstappen an diesem Wochenende keinesfalls schmälern. Ich war an diesem Wochenende nicht konstant genug, basta.»

Was Ricciardo gar nicht sagt: dass er mit einer älteren Ausgabe des elektrischen Generators für kinetische Energie fahren musste. Auch kein Vorteil.

Daniel: «Die hat seltsamerweise das ganze Wochenende prima gerarbeitet. Ich weiss, dass ich früher oder später eine Strafe erhalten werde, aber so lange sie tut, setze ich sie halt ein.»

«Wir haben hier mit den Rängen 3 von Max und meinem vierten Platz gut Punkte eingefahren. Auf einer Power-Strecke wie Montreal Vierter zu werden, darüber darf ich eigentlich nicht jammern. Hier Dritter und Vierter zu werden, das macht Laune für die kommenden Rennen.»

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