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Schumi: «Wir sind im Plan»

Von Peter Hesseler
Schumi kämpft in Kanada mit den Reifen

Schumi kämpft in Kanada mit den Reifen

Der Mercedes GP-Star gesteht als Neunter Probleme mit der Reifennutzung ein, sieht sein Team in Kanada aber trotzdem als dritte Kraft. Rosberg auf Rang 3.

Die Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Michael Schumacher beendeten den ersten Trainingstag zum Grand Prix Kanada in Montreal auf den Rängen 3 und 9, wobei Schumi diesmal der langsamere der Silberpfeil-Piloten war.
Rosbergs Rückstand auf den Tagesschnellsten, Sebastian Vettel (Red Bull Racing), betrug 0,3 Sekunden. Er sagt: «Ich werde hier am Wochenende weiter voll angreifen. In Montreal sind immer Überraschungen möglich.»

Schumi fehlten sieben Zehntelsekunden auf die Spitze.

Der Rekord-Pilot gestand rundheraus: «Ich hatte heute hier Mühe mit den Reifen. Die Strecke ist sehr grün, da ist wenig Gummi drauf. Sie bevorteilt die weichere der beiden Gummimischungen. Auch mit der härteren Mischungen war ich am Limit. Wenn es regnen sollte und der vorhandene Gummi nochmals vom Asphalt runtergespült wird, wird es im Rennen sehr schwierig, die Reifen zum Arbeiten zu bringen.»

Der siebenmalige Weltmeister blickt der Qualifikation am Samstag dennoch zuversichtlich entgegen: «Es sieht so aus, als wären wir drittschnellstes Team. Wir sind also ungefähr dort, wo wir erwartet haben. Und vielleicht können wir ja für Samstag noch ein bisschen Zeit aus dem Auto herauszaubern.»

Er sieht in Montreal nach dem ersten Trainingstag nicht McLaren-Mercedes als Favorit, sondern «eher Red Bull Racing».

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