Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Fernando Alonso: Starker erster Stint in Daytona

Von Rob La Salle
Fernando Alonso

Fernando Alonso

GP-Veteran Fernando Alonso stellte bei seinem ersten Einsatz beim diesjährigen 24h-Rennen von Daytona einmal mehr seine Klasse unter Beweis. Der Spanier fuhr zwischenzeitlich bis an die Spitze.

Der Terminkalender von Fernando Alonso ist seit seinem Formel-1-Rücktritt nicht leerer geworden. Im Gegenteil: Weil der ehrgeizige Spanier neben seinen WEC-Einsätzen auch das 24h-Rennen von Daytona und das Indy 500 bestreitet, hat er in diesen Tagen mehr zu tun als noch im vergangenen Jahr, wie er vor dem zweiten Daytona-Start seiner Karriere verriet.

Doch der Aufwand lohnt sich – zumindest was seinen ersten Stint bei seinem ersten 24h-Rennen in diesem Jahr angeht. Denn am Abend übernahm Alonso den Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing, den er sich mit Jordan Taylor, Renger van der Zande und Kamui Kobayashi teilt, auf Position 6 liegend.

Und der GP-Star schaffte es zwischenzeitlich sogar bis ganz nach vorne. Hinterher erklärte er: «Mein Stint war ganz OK. Der Beginn eines 24-Stunden-Rennens ist immer etwas schwierig, da man jeweils zwei oder drei Stunden in Auto sitzt. Ausserdem braucht man auch immer ein paar Minuten, um alles zu überblicken.»

Ausserdem verriet der bisherige McLaren-Pilot, dass er nach seinem ersten Einsatz erst einmal eine Dusche nehmen, etwas essen und sich hinlegen werde. Das Renngeschehen verfolgt er dabei bewusst nicht mit, um keine unnötige Energie zu verschwenden: «Der Plan lautet: Eine Dusche nehmen, etwas ausruhen, etwas essen und versuchen, etwas Schlaf zu finden. Ich werde das Rennen nur eine Stunde vor meinen Einsätzen mitverfolgen, um möglichst viel Energie zu sparen.»

Für seinen ersten Einsatz erntete Alonso auch schon einiges Lob von den Kollegen. So schwärmte etwa Helio Castroneves, den der Spanier überholt hatte: «Ich hatte ein grossartiges Duell mit Fernando! Es war sehr angenehm, denn er liess mir genug Raum. Er hat Le Mans gewonnen und weiss, dass du das Rennen nicht jetzt gewinnen kannst. Ich hatte sehr viel Spass.»

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