Robert Kubica: Glück im Unglück

Renault-Pilot [*Person Robert Kubica*] wird den morgigen Grossen Preis von Belgien von Startplatz 3 in Angriff nehmen. Der 25-jährige Pole war erstmals mit dem neuen Schachtsystem (F-Duct) unterwegs – und das sehr schnell: «Wir sind jetzt viel konkurrenzfähiger. Schon in den drei Trainings waren wir sehr gut, ganz unabhänging von den Wetterbedingungen oder Reifenmischungen», freute er sich.

Im Stechen um die ersten zehn Startplätze erlebte der Renault-Pilot allerdings eine Schrecksekunde: «Wir hatten so was wie ein Blackout, das Auto hat einfach abgestellt», erklärt er achselzuckend. Deshalb reichte es ihm auch nicht für eine zweite Ausfahrt auf neuen Walzen: «Ich dachte schon, das sei ein Riesenpech, aber da der Regen sehr schnell kam, konnte keiner an meine Zeit rankommen, insofern hatten wir Glück im Unglück.»

Auf einen Sieg würde Kubica allerdings kein Geld verwetten: «Der ist immer noch ausser Reichweite, aber im Motorsport kann alles passieren.»