Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Charles Leclerc: «Wussten, dass es schwierig wird»

Von Agnes Carlier
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Talent Charles Leclerc startete verhalten ins zwölfte Rennwochenende in Ungarn. Der Monegasse bleib in beiden Sessions fast eine Sekunde über der Bestzeit. «Das war nicht der beste Tag», seufzte er hinterher.

Nach seinem ärgerlichen Abflug auf dem Hockenheimring hatte Charles Leclerc zum Auftakt ins Ungarn-Wochenende noch einmal die Gelegenheit, auf nasser Piste auszurücken. Der Ferrari-Star liess es ruhig angehen und blieb in beiden Sessions fast eine Sekunde langsamer als der Schnellste. Im ersten Training belegte er am Ende den sechsten Platz, nach der Mittagspause beendete er die vom Regen bestimmte Session als Siebtschnellster.

Hinterher fasste Leclerc zusammen: «Das war nicht der beste Tag. Die Fahrzeugbalance bereitete uns grosse Mühe, wir müssen also noch nachlegen und eine Lösung finden, um hoffentlich näher an die Spitze heranzukommen. Auf dieser Strecke brauchst du viel Abtrieb und das ist nicht gerade unsere Stärke. Wir wussten also, dass dies nicht das beste Pflaster für uns ist und wir müssen uns bis zum Qualifying noch weiter verbessern.»

Im Nassen sei er besser unterwegs gewesen, betonte der 21-Jährige aus Monte Carlo. «Ich bin gespannt, wie das Wetter im Qualifying sein wird. Und im Rennen sollte es dann wieder sehr viel wärmer werden und trocken bleiben. Mal schauen, was uns noch erwartet», fügte er an.

Dass er gleich nach seinem Hockenheim-Ausrutscher wieder auf nasser Bahn Gas geben konnte, war für Leclerc nicht so wichtig: «Letztlich war ich nach dem Rennen in Deutschland nicht am Boden zerstört, auch wenn es mein Fehler war», beteuerte der junge GP-Star, der auch angesichts des verkürzten Trainingsfreitags cool blieb. «Das ging ja allen gleich», winkte er auf Nachfrage ab.

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