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Toto Wolff: «Man wird den Kannibalen zum Frass vorgeworfen»
Mercedes-Teamchef Toto Wolff bewertet die erste Saison von Kimi Antonelli und erklärt, was dem Italiener Sorgen bereitete und welche Lehren der Teenager aus seinem ersten Formel-1-Jahr gezogen hat.
Formel 1
Im Artikel erwähnt


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Als Kimi Antonelli seinen ersten Auftritt im Rahmen einer Formel-1-Session absolvierte, fiel sein Einsatz denkbar kurz aus. 2024 rückte er im ersten freien Training in Monza im Mercedes aus – und landete nach knapp 10 Minuten in der Streckenbegrenzung. Der Druck, der auf den Schultern des Teenagers lastete, war riesengross. Denn alle Augen blickten auf den jungen Rennfahrer, der vor heimischem Publikum glänzen wollte. Und das tat er vor seinem Abflug auch, indem er einen beachtlichen Speed an den Tag gelegt hatte.
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Er habe wohl zu viel gewollt, erklärte er seinen Crash hinterher, und versprach, es beim nächsten Mal etwas ruhiger angehen zu lassen. Das tat er bei seinem zweiten Einsatz im Rahmen eines freien Trainings in Mexiko dann auch, drehte 19 Runden und reihte sich als Zwölfter in der Zeitentabelle ein. Dass er schnell dazulernt, bewies er auch, als es in diesem Jahr richtig losging. Drei Punktefahrten in den ersten drei Grands Prix des Jahres, dazu der siebte Platz im ersten Sprint liessen die Zweifler verstummen, die seine Beförderung als Nachfolger von Rekord-GP-Sieger Lewis Hamilton im zarten Alter von 18 Jahren in Frage gestellt hatten. Doch Antonelli tat sich in seinem ersten Formel-1-Jahr auch schwer, so musste er während der Europa-Saison einen Tiefschlag nach dem anderen einstecken. Zur Saisonmitte gab es aber auch einen Höhepunkt, in Kanada stand der Lockenkopf aus Bologna erstmals auf dem Podest. Und auch das Saisonende fiel stark aus, zwei weitere Podestplätze in São Paulo und Las Vegas bestätigten, was Teamchef Toto Wolff schon vor der Saison angekündigt hatte.
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Das betont der Wiener auch im YouTube-Jahresrückblick des Teams: «Als wir im letzten Jahr seine Verpflichtung bekanntgegeben haben, sagte ich, dass es Höhen und Tiefen geben wird, starke Momente und auch Momente, aus denen man seine Lehren zieht, weil Fehler gemacht wurden. Und ich denke, genau das ist eingetreten. Wir haben zu Beginn der Saison und gegen Ende sehr starke Auftritte von ihm erlebt.»
«Und wir haben nie an seinem Speed, Talent und seinen Fähigkeiten gezweifelt», stellt Wolff klar, und ergänzt: «Es ist nur so, dass man in der Formel 1 den Kannibalen zum Frass vorgeworfen wird – da wäre etwa der grosse Druck von den Medien und die Verantwortung gegenüber Mercedes und den vielen Menschen, die ihr Bestes geben für dein Auto und deinen Motor.»
Damit umzugehen habe der junge Rennfahrer erst lernen müssen, erklärt der 53-Jährige. «Jeder will was von dir, und er ist ein guter Mensch, er wollte nicht nein sagen. Insgesamt war es aber eine gute Saison mit vielen lehrreichen Momenten. Sie ist eine starke Basis für das, was 2026 kommt. Für alle wird das Auto 2026 neu sein, und er weiss jetzt, was ihn erwartet.»
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