Umsatz-Anstieg im GP-Sport auf 620 Millionen Dollar

Von Adam Cooper
​In den USA hat Formel-1-Grossaktionär Liberty Media seine Geschäftszahlen veröffentlicht. Dabei wurde auch verraten, wie es im zweiten Quartal um die Finanzen der Königsklasse steht.

Am Donnerstag sind in den USA die Geschäftszahlen der Liberty Media Group bekannt geworden, des Grossaktionsärs der Formel 1. Im Rahmen davon wurde bekannt: Im zweiten Quartal 2019 (April bis Juni) konnte im GP-Sport eine Einkommenserhöhung erreicht werden, von 585 Millionen Dollar auf 620 Millionen. Der Betriebsgewinn stieg in der gleichen Phase von 14 auf 26 Millionen. Diese Zahlen immer gemessen an der Vorjahresperiode. Die zehn Formel-1-Teams erhielten mehr Geld ausgeschüttet: 335 Millionen Dollar statt 307 Millionen.

Die Einkommenserhöhung ist deshalb bemerkenswert, weil der lukrative Grosse Preis von Bahrain nicht im zweiten Quartal stattfand, sondern im ersten. Im zweiten Quartal fanden dieses Mal sieben Rennen statt, mit dem weniger einkommensträchtigen Österreich-GP anstelle des WM-Laufs im Mittleren Osten.

Liberty Media kommentiert die Zahlen so: «Das Einkommen durch die Antrittsgelder der verschiedenen Veranstalter ist gesunken, weil nicht nicht die gleichen Läufe ins zweite Quartal gefallen sind wie vor einem Jahr. Die Einnahmen durch den Verkauf von Senderechten ist gestiegen aufgrund vertraglich vereinbarter, höherer Gebühren. Das Einkommen durch Werbung und Sponsoring konnte gesteigert werden dank neuer Verträge. Der Erlös aus dem Paddock-Klub hingegen ist weniger hoch, wegen der erwähnten Verteilulng der Rennen.»

Formel-1-CEO Chase Careey sagt: «Wir sind nach einigen unvergesslichen Rennen in die Sommerpause gegangen. Wir freuen uns über die steigende Konkurrenzfähigkeit von Red Bull und Ferrari und darüber, dass Honda wieder Rennen gewinnen kann. Und wir sind auch sehr glücklich, dass es eine zweite Netflix-Staffel von ‘Formula One: Drive to Survive’ geben wird, mit Beteiligung aller Rennställe. Wir sind mit unserem Geschäftsergebnis zufrieden und liegen auf Kurs, was unsere Ziele für das Jahr 2019 angeht.»

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