Der 20jährige US-Amerikaner Juan Manuel Correa wird am 24. August erstmals in einem Formel-1-Renner ausrücken: Der Formel-2-Fahrer testet in Le Castellet einen Sauber C32 aus der Saison 2013.
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Im vergangenen März wurde der junge US-Amerikaner Juan Manuel Correa ins Nachwuchsförderprogramm von Sauber aufgenommen. Nun steht fest, wann der am 9. August 1999 in Quito (Ecuador) geborene Rennfahrer erstmals einen GP-Renner bewegen darf – am 24. August, im Rahmen eines Privat-Tests auf dem Circuit Paul Ricard bei Le Castellet. Correa, in der laufenden Formel-2-Meisterschaft auf Rang 12 (jeweils Zweiter in den Spritrennen von Baku und Le Castellet), wird dabei in einem 2013er GP-Renner vom Typ Sauber C32 sitzen. Es war der letzte Saugmotor-Renner der Schweizer, bevor Anfang 2014 die neue Turbohybrid-Ära der Formel 1 begann.
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Ziel des Tests: Correa soll sich mit einem Formel-1-Auto vertraut machen und 300 Kilometer zurücklegen. "Wenn ich sagem würde, dass ich aufgeregt bin, dann wäre das eine krasse Untertreibung", so Correa. "Wir arbeiten seit Jahren auf eine Formel-1-Karriere hin. Nun ist es Zeit für den nächsten Schritt. Ich will so viel als möglich lernen." Correa ist derzeit der bestplatzierte US-Amerikaner innerhalb jener Leiter, die Richtung Formel 1 führt. In dieser Saison tritt er wie Ferrari-Zögling Mick Schumacher in der Formel 2 an, beim Sauber-Juniorfahrer-Partner Charouz, als Stallgefährte des Briten Callum Ilott (einem anderen Ferrari-Nachwuchspiloten). Den meisten Rennfans dürfte der Name Juan Manuel Correa wenig sagen. Er begann seine Karriere mit Kartrennen, da war er neun Jahre alt. Er holte Meistertitel in Ecuador, dann in Amerika. 2016 kam der Schritt in den Autosport, für Prema trat der in den Formel-4-Meisterschaften von Deutschland und Italien an. In Deutschland wurde er Gesamtzehnter, in Italien Sechster. 2017 fuhr Correa ein Programm aus Formel-4- und GP3-Rennen. 2018 blieb er in der GP3 (Gesamt-12.), dazu errang er einen vierten Platz in den Toyota Racing Series. Alfa Romeo Racing-Sauber ist nicht der erste Formel-1-Rennstall, mit dem Correa Verbindungen hat. Als er noch Kartfahrer war, wurde er ins Nachwuchsprogramm des damaligen Lotus-F1-Teams aufgenommen, doch als daraus wieder der Renault-Werksrennstall wurde, fiel er durch den Rost.
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