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Leclerc: «Mercedes ist im Trockenen sehr schnell»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Talent Charles Leclerc war in beiden Freitagstrainings der schnellste Mann auf dem Highspeed-Kurs von Monza. Dennoch erklärt er mit Blick aufs Qualifying: «Ich bin mir nicht sicher, ob wir vorne liegen.»

Das war ein Auftakt nach Mass: Nachdem Charles Leclerc auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps seinen ersten Formel-1-Sieg und den ersten Saisontriumph für Ferrari eingefahren hatte, stellte er in beiden freien Trainings zum Monza-Heimspiel der Scuderia die Bestzeit auf. Trotzdem bleibt der 21-Jährige vorsichtig mit seiner Prognose für den 14. Saisonlauf.

«Es ist nett, Schnellster zu sein, aber ich denke nicht, dass wir das echte Kräfteverhältnis gesehen haben. Ich bin mir nicht sicher, ob wir vorne liegen», erklärte Leclerc nach getaner Arbeit. «Ich erwarte, dass die Mercedes-Piloten bei trockenen Bedingungen sehr schnell sein werden, denn sie haben ihre Bestzeiten unter schwierigeren Bedingungen als wir aufgestellt.»

«Sie sind sehr schnell und wir müssen noch nachlegen, damit wir fürs Qualifying gerüstet sind», weiss Leclerc, der mit der Performance des roten Renners aus Maranello auf nasser Piste zufrieden war: «Das Tempo auf nasser Bahn war besser als erwartet, aber im Trockenen müssen wir noch mehr Zeit finden.»

Im Vergleich zur Vorwoche habe sich sein Dienstwagen nicht ganz so gut angefühlt, gestand der Rennfahrer aus Monte Carlo: «Das Feeling war gut, aber das Renntempo war nicht ganz so gut wie in Spa. Auch im Qualifying-Trimm waren wir etwas langsamer als wir es in Belgien waren. Das müssen wir analysieren und verstehen.»

Und wer wird im Qualifying den Vorteil des Windschattens seines Teamkollegen nutzen dürfen? «Wir werden sehen, ich weiss das noch nicht, denn wir haben das im Team noch nicht besprochen. Ich glaube nicht, dass wir ein Auto zum Vorteil des anderen opfern werden. Ich denke, wir werden den bestmöglichen Job fürs Team machen.»

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