Kevin Magnussen fordert: «Noch mehr Strassenrennen!»

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Haas-Pilot Kevin Magnussen freut sich nicht nur über die Tatsache, dass mit dem Singapur-GP ein Strassenrennen ansteht. Er geniesst auch die Fahrt in der Nacht, wie er vor dem 15. Kräftemessen betont.

Bald schon dürfen die GP-Stars wieder auf dem Strassenkurs von Singapur den nächsten Nahkampf vorbereiten. Das 15. Rennen des Jahres findet unter Flutlicht statt, was nicht nur viele Fans, sondern auch Haas-Pilot Kevin Magnussen freut. Der Blondschopf erklärt mit Blick auf das anstehende Rennwochenende in der asiatischen Metropole: «Es ist ziemlich cool, in der Nacht zu fahren, denn das Flutlicht lässt die Autos noch schöner glänzen. Das sieht auch im TV sehr cool aus.»

«Aus der Cockpit-Perspektive scheinen die Unterschiede gering zu sein. Die Strecke ist nur besser ausgeleuchtet, es gibt da keine Schatten», offenbart Magnussen, der sich auf die Herausforderungen des Stadt-GP freut: «Auf jedem Strassenkurs gibt es nur wenig Raum für Fehler. Ich persönlich liebe Strassenkurse, von mir aus könnte es noch mehr davon im Kalender geben! Sie sind aufregender und anspruchsvoller, weil man sich darauf kaum Fehler erlauben kann.»

Und welcher Streckenabschnitt ist der Kniffligste? «Ich würde sagen, die Kurven 12 und 13 sind sehr schwierig. Zuerst musst du gleichzeitig bremsen und einlenken. Danach musst du sehr präzise mit dem Gaspedal umgehen, um Ausgangs der Kurve 13 nicht in der Mauer zu landen», lautet die Antwort des Dänen.

Hinzu kommt die körperliche Herausforderung. «Es ist aus mehreren Gründen anstrengend, einerseits wegen der Hitze, andererseits lässt die Streckenführung keine Atempause zu. Und weil es ein langsames Rennen ist, dauert es auch sehr lange», zählt Magnussen auf, und betont: «Auch die mentale Herausforderung ist gross. Du musst noch mehr als in einem gewöhnlichen Rennen immer fokussiert bleiben, weil du ständig in einer Kurve steckst. Es ist auf jeden Fall ein sehr hartes Rennen.»

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