Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Max Verstappen: «Das wird knapp gegen Hamilton»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen geht auf eine weitere Singapur-Runde

Max Verstappen geht auf eine weitere Singapur-Runde

​Red Bull Racing-Honda-Pilot Max Verstappen sagt nach den ersten beiden Trainings auf dem Marina Bay Circuit von Singapur und Platz 2: «Im Qualifying gegen Lewis Hamilton wird das ganz knapp.»

Schnellster im ersten Training, Zweitschnellster im zweiten Training, das scheint gut zu laufen für Max Verstappen und Red Bull Racing-Honda. Der siebenfache GP-Sieger tritt patschnass vor die Mikrofone, die Hitze und die Luftfeuchtigkeit fordern den Piloten auf dem Marina Bay Circuit von Singapur alles ab: «Das war für uns ein guter Tag. Wir haben mit der Abstimmung viel probiert, und das scheint alles zu funktionieren. Wir sind bei der Musik, aber es zeigt sich – Lewis ist auch sehr schnell.»

«Generell bin ich mit der Arbeit an diesem Freitag sehr glücklich, wir haben eine gute Grundlage für den weiteren Verlauf des Wochenendes geschaffen. Nun müssen wir eine gute Qualifikation zeigen, denn die Pole-Position ist hier 95 Prozent wert, was die Siegchance angeht. Es gibt nur wenige Strecken, auf welchen es so wichtig ist wie hier, möglichst weit vorne zu stehen.»

«Ich bin nicht überrascht, dass Hamilton so schnell ist. Und basierend auf heute würde ich sagen – das wird im Abschlusstraining ganz eng gegen ihn. Mercedes ist für mich weiterhin das dominante Team, auch auf dieser Art von Rennstrecke. Aber ich hätte noch schneller fahren können: Auf meiner besten Runde bin ich im letzten Pistenabschnitt ein wenig im Verkehr hängen geblieben.»

Der Thai-Brite Alex Albon hat bei seinem ersten Auftritt in Singapur die fünftschnellste Zeit erzielt: «Ich habe mich ganz darauf konzentriert, einen Rhythmus zu finden. Das ist auf solch einer Rennstrecke ganz wichtig. Das Auto fühlt sich gut an. Im Dauerlauf tue ich mich noch schwer damit, mit den Reifen umzugehen. Ich war mal neben der Bahn und habe einen Frontflügel beschädigt, darauf bin ich nicht stolz. Für mich muss das Ziel darin bestehen, in die ersten beiden Startreihen vorzustossen, der Wagen ist dazu gut genug.»


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