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Toto Wolff: Schwierige Tage machen Mercedes stärker

Von Rob La Salle
Toto Wolff

Toto Wolff

Singapur war eine Seltenheit: Mercedes verpasste auf dem Stadtkurs das Podium, musste Ferrari und auch Red Bull Racing den Vortritt lassen.

Lewis Hamilton wurde nur Vierter, sein Teamkollege Valtteri Bottas Fünfter. Letzten Endes war eine herbe Klatsche, da die Silberpfeile als Favoriten auf den Sieg galten. Ist der dritte Ferrari-Sieg in Serie die Wende?

Schlittert Mercedes nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Rennen in einen komplett ausgeglichen WM-Kampf? Oder holt man sich die Dominanz zurück?

«Hinter uns liegt ein schwieriges Wochenende in Singapur. Wir hatten Möglichkeiten, das Rennen zu gewinnen, sowohl mit einem stärkeren Qualifying am Samstag als auch unseren Entscheidungen am Sonntag», sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. «Aber das ist uns aus einer Reihe von Gründen nicht gelungen. Gleichzeitig war es eine wertvolle Erinnerung an die skeptische und bescheidene Einstellung, die in der Vergangenheit sehr wichtig für unsere Erfolge war.»

Man habe direkt nach dem Rennen mit der Analyse begonnen, so der Österreicher: «Wir werden diese Lehren nutzen, um uns zu verbessern. Solche schwierigen Tage machen uns nur noch stärker. Dieses Team hat schon mehrmals bewiesen, dass es seine Schwächen in Stärken umwandeln kann. Genau das haben wir uns auch diesmal vorgenommen.»

«Das mindert aber keineswegs die Stärke unserer Gegner. Die zurückliegenden sieben Rennen haben gezeigt, dass wir uns in einem engen Kampf befinden. Wir müssen in jedem Bereich unser Bestes geben, um auf der obersten Podest-Stufe zu stehen.»

«Sotschi war für uns in den vergangenen Jahren eine starke Strecke, aber diese Trends bedeuten nichts mehr, sobald wir dort angekommen sind. Wir erwarten erneut ein forderndes Wochenende und das gesamte Team ist bereit, um diese Herausforderungen anzunehmen. Die Strecke bietet eine Vielzahl an unterschiedlich schnellen Kurven, einen ungewöhnlich glatten Asphalt und lange Geraden, ganz besonders vor Kurve 2. Wir sind heiß darauf, nach Sotschi zu kommen und das Duell dort auf der Strecke auszufechten.»


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