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Positiver Corona-Test von Pérez: So geht es weiter

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

FIA-Rennleiter Michael Masi erklärt, wie die Formel 1 auf den positiven Corona-Test von Racing-Point-Routinier Sergio Pérez reagiert. Der Australier verspricht, dass am heutigen Morgen ein Ersatzfahrer verkündet wird.

Die Überraschung war gross, als sich Sergio Pérez bei der obligaten FIA-Pressekonferenz am Donnerstag vor dem ersten Silverstone-Wochenende nicht blicken liess, und dies mit einem nicht eindeutigen Covid-19-Testergebnis begründet wurde. Der Mexikaner begab sich vorsorglich in Isolation und durfte nach einem erneuten Test feststellen, dass er sich mit dem Coronavirus angesteckt hat.

Damit fällt Pérez bei den nächsten beiden Rennen in Silverstone aus, denn die britischen Behörden schreiben eine zehntägige Quarantäne im Falle eines positiven Corona-Tests vor. Der Rennfahrer aus Guadalajara wird bei seinem Racing-Point-Team durch einen Kollegen ersetzt, wer für ihn ausrücken wird, soll heute Morgen verkündet werden, wie FIA-Rennleiter Michael Masi gegenüber Formula1.com erklärt.

«Zuallererst gelten unsere Gedanken Sergio. Ja, er wurde positiv getestet. Das zeigt, dass die FIA- und F1-Protokolle, die zur Rückkehr des Motorsports entwickelt wurden und die ein rigoroses Testregime vorschreiben, ihre Wirkung nicht verfehlt haben. Leider wurde nun einer von uns positiv getestet, trotzdem wird die Show weitergehen. Wir arbeiten mit Racing Point an allen Prozessen, um den Fahrerwechsel auf den Weg zu bringen und eine Reihe von Teams hat Reservisten aufgelistet, die in Frage kommen», sagt der Australier.

Unter den gegebenen Umständen würde einem Fahrerwechsel von Seiten der FIA nichts im Weg stehen, fügt Masi an, der mit Blick auf das weitere Vorgehen von Pérez erklärt: «Die lokalen Gesundheitsbehörden sehen vor, dass er sich isoliert, und in dieser Phase arbeitet er mit den lokalen Behörden zusammen, die alle engeren Kontakte ermitteln. Die Formel 1 unterstützt sie dabei natürlich.» Sergio Pérez geht es gut, teilte das Racing-Point-Team kurz nach der Bekanntgabe des positiven Covid-19-Testergebnisses seines Schützlings mit.

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