Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner spricht nach der Verpflichtung von Sergio Pérez auf Kosten von Alex Albon über die schwierige Wahl, die im Rennstall aus Milton Keynes getroffen werden musste.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sergio Pérez wird im nächsten Jahr doch keine Motorsport-Pause einlegen, der Mexikaner wurde von Red Bull Racing an Bord geholt, um den Platz von Alex Albon an der Seite des starken Max Verstappen einzunehmen. Der Formel-1-Routinier hat sich den Verbleib mit einer starken Saison 2020 verdient, wie auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erklärt.
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Dennoch sei die Entscheidung für den Sakhir-GP-Sieger und gegen den eigenen Nachwuchs, der sich mit der Rolle des Ersatzfahrers und Simulator-Einsätzen begnügen muss, nicht leicht gefallen, betont der Brite. "Das war eine sehr schwierige Entscheidung. Ich denke, jeder von uns hat sich gewünscht, dass Alex erfolgreich ist. Wir gaben ihm die ganze Saison Zeit, bevor wir entscheiden, und das haben wir auch getan", holte er aus. Aber der Leistungsvergleich zwischen dem Thai-Briten und dem starken Niederländer spricht eine klare Sprache. Im Schnitt war Albon mehr als eine halbe Sekunde langsamer als sein Stallgefährte, der mehr als doppelt so viele WM-Zähler sammelte (214:105). "Es war einfach unmöglich, Sergios Performance im Racing-Point-Auto zu ignorieren. Speziell in der zweiten Saisonhälfe war er stark unterwegs", erklärt Horner.
"Die Entscheidung war dennoch unglaublich schwierig, und sie wurde durch den Umstand erschwert, dass Alex so ein liebenswerter Kerl ist", erzählt der 47-Jährige. "Aber er bleibt ein wichtiger Teil unseres Teams und wird sich 2021 vor allem auf die Entwicklung für 2022 konzentrieren. Und natürlich wird er alles daran setzen, um 2022 ins Cockpit zurückkehren zu können", fügt er an.
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21. März: Melbourne, Australien 28. März: Sakhir, Bahrain 11. April: Schanghai, China 25. April: Austragungsort noch offen 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 14. November: São Paulo, Brasilien 28. November: Dschidda, Saudi-Arabien 05. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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