Gemischte Bilanz der Schweizer in Australien
Sergio Pérez macht sich bereit
Alte Formel-1-Füchse wissen: Allzu viel sollte man in die Freitage, die keine Freitage sind, nicht hinein interpretieren. Dennoch – den Stallgefährten hinter sich zu lassen, kann gewiss nicht schaden. Fürs Image nicht und fürs Selbstvertrauen auch nicht.
Insofern darf Sauber-Novize Sergio Pérez sehr zufrieden sein: Achtschnellster im zweiten freien Training (Kamui Kobayashi hingegen auf Rang 15), am Morgen war es umgekehrt gewesen, da war der Japaner unter den besten Zehn aufgetaucht. Zufriedene Gesichter bei Sauber.
Sergio: «Es wäre sogar noch flotter gegangen, aber ich wurde aufgehalten.»
In Sachen Prestige liegt Sébastien Buemi hinter seinem Toro-Rosso-Stallgefährten Jaime Alguersuari: Rang 14 für den Westschweizer, aber Platz 11 für den Spanier.