Charles Leclerc machte in England kein Geheimnis daraus, wie enttäuscht er war. In Italien ist von einem Zerwürfnis zwischen ihm und Ferrari-Teamchef Mattia Binotto die Rede. Leclerc dementiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Interessante Szenen im Anschluss an den Grossen Preis von Grossbritannien in Silverstone: Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nahm Charles Leclerc zur Seite und redete auf den vierfachen GP-Sieger aus Monaco ein. Es wirkte, als würde Leclerc zusammengestaucht.
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Zur Erinnerung: Charles Leclerc führte den Grand Prix an, doch nach der Safety-Car-Phase, in der alle direkten Gegner des Ferrari-Stars frische Reifen der weichen Sorte an der Box abholten, wurde der Monegasse auf den vierten Platz durchgereicht. Die Enttäuschung darüber stand ihm ins Gesicht geschrieben, und er maulte, er müsse sich die ganzen strategischen Entscheidungen im Detail ansehen. Natürlich rauschte es danach tüchtig im italienischen Blätterwald. Von einem Zerwürfnis zwischen Binotto und Leclerc ist die Rede. Dazu sagt Charles Leclerc am Red Bull Ring: "Das stimmt einfach nicht. Ich wünschte, ich müsste mich nicht mit diesem Thema befassen, mich nicht gegen solche Geschichten stemmen müssen." "Wir stehen zusammen. Natürlich gab es nach dem Rennen Enttäuschung. Denn vor der Safety-Car-Phase hatten wir beide Autos in Führung, am Ende haben wir gewonnen, das ist schön, aber dazu haben wir einen vierten Rang eingefahren – und da wäre gewiss mehr möglich gewesen. Aber das heisst doch noch nicht, dass es in unserer Mannschaft Risse gibt." Aber gab es nicht in privates Essen in Monaco zwischen ihm und Binotto? Charles: "Ja, aber solche Essen gibt es immer wieder. Er ist nach Monte Carlo gekommen, um über die vergangenen Rennen zu sprechen, die für mich schwierig gewesen sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
01. Red Bull Racing 328 Punkte 02. Ferrari 265 03. Mercedes 204 04. McLaren 73 05. Alpine 67 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Haas 20 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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