Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Rechtsstreit zwischen den Formel 1-Rennställen Team Lotus und Lotus Renault GP um die Rechte am Namen "Team Lotus" bzw. der Marke "Lotus" hat hat der zuständige Richter in London heute sein Urteil gefällt.
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Demnach trägt Team Lotus den Namen zurecht. Damit heisst Team Lotus weiterhin Team Lotus. Beide Rennställe waren bemüht, auf den glorreichen Tagen von Lotus in der Formel 1 aufzubauen. Im Winter planten sogar beide, mit der berühmten gold-schwarzen Lackierung der 70er und 80er Jahre auszurücken. Team Lotus nahm von diesem Plan wieder Abstand.
Team Lotus ist damit Gewinner des wesentlichen Streitpunkt des Prozesses. Und Renault-Team-Titelsponsor Lotus (in diesem Fall die Lotus-Cars-Gruppe) hat das Nachsehen. Sie hatte behauptet, das Abkommen von Team Lotus mit dem vorherigen Halter der Namensrechte, David Hunt, sei rechtswidrig. Der hatte sich zuerst auf die Seite von Team Lotus gestellt, dann auf die von Lotus Renault GP.
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Team Lotus hat aber nicht auf der ganzen Linie gewonnen. Das Lizenz-Abkommen zwischen Team Lotus und Lotus Cars gilt rückwirkend für Ende 2010 beendet. Hier geht es hauptsächlich um Merchandising-Rechte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir wussten immer, dass wir das Recht auf unserer Seite haben", sagt Team Lotus-Miteigentümer Tony Fernandes.
Die Lotus Cars-Gruppe, Sponsor des Renault-Teams, sieht das ganz anders. "Wir haben in Schlüsselbereichen des Abkommens gewonnen", heisst es seitens des Teams zu dem Urteil. Man behalte schlieslich das Recht, den Begriff "Lotus" im Teamnamen weiter zu führen. Man dürfe weiter im gold-schwarzen Kleid früherer Lotus-Tage ausrücken. Und die von Lotus Cars an Team Lotus übertragene Lizenz sei rückwirkend für aufgehoben erklärt worden.
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Lotus Renault GP will aber dagegen vorgehen, also Einspruch erheben, dass Team Lotus weiterhin den Begriff "Lotus" im Teamnamen führen darf. Dies sei Auslöser für Verwirrungen bei den Zuschauern.
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