Shaila-Ann Rao hatte erst im Juni den Posten von Peter Bayer übernommen – als Interim-Generalsekretärin. Keine sechs Monate später hat sie die FIA nach dem Saisonende wieder verlassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Als der Autosport-Weltverband FIA den Abgang von Peter Bayer als FIA-Generalsekretär bestätigte, wurde gleichzeitig Shaila-Ann Rao als Interim-Nachfolgerin für den Bayer vorgestellt. Die Juristin war bereits zwischen 2016 und 2018 für die FIA tätig, damals als leitende Juristin. Später wechselte sie zu Mercedes.
Werbung
Werbung
Dort übernahm Rao erst die Rolle der Rechtsberaterin, bevor sie schliesslich als Spezialberaterin für Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff fungierte. Diese Verbindung zu einem WM-Teilnehmer kam bei den anderen Teams nicht gut an, schliesslich war Rao unter anderem auch für die Überwachung der Einhaltung der Budgetobergrenze zuständig. So äusserte sich etwa Ferrari-Teamchef Mattia Binotto kritisch bezüglich eines möglichen Interessenkonflikt. Die Hauptaufgabe für Rao war die Unterstützung des neuen FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem bei der Übernahme der Leitung der FIA. Da die Übergangsphase nun abgeschlossen ist, hat Rao ihren Posten verlassen, wie die FIA in einer Pressemitteilung erklärte.
FIA-Präsident Ben Sulayem bedankte sich für die Hilfe, die Rao "in einer wichtigen Übergangsphase für die Organisation" leistete und erklärte auch: "Sie hat mich besonders in Bezug auf die Formel 1 sehr unterstützt und stets professionell und integer gehandelt." Auch betonte er: "Als die Strafen für die Budgetdeckel-Überschreitung ausgesprochen wurden, sagte sie: ‚Das ist ein bisschen hart.‘" Dies tat er mit Blick auf die Vorwürfe, Rao sei vor allem ihrem früheren Arbeitgeber Mercedes wohlgesinnt gewesen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:45,914 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,771 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,093 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +24,892 05. George Russell (GB), Mercedes, +35,888 06. Lando Norris (GB), McLaren, +56,234 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +57,240 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +76,931 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +83,268 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +83,898 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +89,371 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 13. Alex Albon (T), Williams, +1 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 16. Mick Schumacher (D), Haas, +1 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +3 Runden 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3 Out Fernando Alonso (E), Alpine, Wasserleck
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.