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Vettel über Belgien, Schumi und die Sommerferien

Von Mathias Brunner
Drei Vettel-Fans...

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Der Weltmeister ist mit frisch aufgeladenen Batterien nach Belgien gekommen – und erinnert sich an seine ersten Begegnungen mit Michael Schumacher.

Red-Bull-Racing-Star Sebastian Vettel ist nun seit Ende Juni und dem Valencia-GP ohne Sieg, und für einen Formel-1-Weltmeister ist das lang, viel zu lang, um genau zu sein.

«Aber zunächst mal hat mir die Pause gut getan», eröffnet Vettel. «Ich habe die Sonne sehr genossen, das Essen, ein wenig Sport. Nach England, Nürburgring und Ungarn, wo es ja eher kühl war, hatte ich den Sommer umso mehr ersehnt.»

Gretchenfrage: Kann der Champion hier gewinnen?

Vettel: «Wir waren in den letzten Rennen nicht auf der Höhe dessen, was Red Bull Racing wirklich kann. Es geht jetzt nicht um das grosse Geheimnis, das wir auf einmal ergründet hätten. Es geht mehr um Details. Wie etwa um die Tatsache, dass wir unter kühlen Bedingungen eher Mühe zu haben scheinen als unsere direkten Rivalen. Aber wir fanden, wir machten schon in Ungarn einen Schritt in die richtige Richtung, und ob das tatsächlich stimmt, werden wir nun vertiefen. Vielleicht ist diese Rennstrecke – mit den langen Vollgas-Passagen in den Sektoren 1 und 3 – nicht ideal für uns. Gleichwohl gehen wir eigentlich in jeden Grand Prix mit dem Ziel, ihn auch zu gewinnen.»

Und von einem Sieger zum anderen: Wann hat Sebastian Vettel den grossen Schumacher erstmals gesehen?

Sebastian grinst: «Als ich wohl in einem Tretroller fuhr! Nein, ernsthaft – ich kann mich an ein freies Training in Hockenheim erinnern, als mein Vater und ich zur ersten Schikane runtergestiefelt sind. Es hat wie aus Kübeln geschüttet, und Michael – in diesem knallgelben Benetton – war einer der einzigen, die herangeschossen kamen. Für ihn war es wohl nur eine Erkundungsrunde, aber mir kam es irrsinnig schnell vor …»

Und wie schätzt Vettel seinen Landsmann ein? Sebastian lacht, als ihn Schumi unterm Tisch ins Bein zu kneifen versucht: «Ich habe Michael versprochen, dass ich eine respektvolle Antwort gebe, also sagen wir mal – er ist als Rennfahrer ganz okay …»

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