Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Max Verstappen: Offene Fragen vor dem Japan-GP

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez, Max Verstappen und Lando Norris

Sergio Pérez, Max Verstappen und Lando Norris

​Das lief nach Maß für Weltmeister Max Verstappen: In Suzuka hat der Niederländer seine fünfte Pole-Position errungen. Für den Grand Prix hofft der dreifache Champion auf eine bessere Fahrzeugbalance.

Die Ausgangslage stimmt: Max Verstappen steht in Japan wie 2022 und 2023 auf dem besten Startplatz, und in den vergangenen zwei Jahren konnte Max aus seiner Suzuka-Pole jeweils einen Sieg machen.

Max fasst seine Quali so zusammen: «Meine beste Runde war nicht fehlerfrei, aber es hat für die Pole gereicht. Meine Reifen waren zum Schluss der schnellen Runde ziemlich am Ende, daher war der letzte Pistenteil mit der Schikane nicht optimal.»

Wie schätzt der 56-fache GP-Sieger die Lage ein vor dem vierten Saisonrennen 2024? «Grundsätzlich war ich mit den Langläufen im dritten Training nicht zufrieden. Wir haben dann die Abstimmung vor der Quali ein wenig geändert, und ich hoffe, das gibt uns im Grand Prix mehr Speed.»

«Damit wir uns richtig verstehen – wir sind ordentlich schnell im Dauerlauf. Aber ich fand einfach, das gute Gefühl aus der zweiten Saisonhälfte 2023 und auch bei einigen Einsätzen 2024 ist hier noch nicht da. Ich hoffe, wir begeben uns da für den Grand Prix in die richtige Richtung.»

Erstmals findet der Japan-GP von Suzuka im Frühling statt. Max Verstappen gefällt’s: «Die ganze Kulisse mit den blühenden Kirschbäumen ist wunderbar. Und das Reifen-Management ist durch die niedrigeren Temperaturen ein wenig einfacher.»

«Dieser erste Saisonteil mit Australien und Japan verknüpft ist sinnvoll, allerdings würde ich China gleich in der Woche nach Suzuka ansetzen. Und wo wir schon in dieser Region sind, würde ich das Rennen von Singapur ebenfalls ins Paket einbetten.»

Qualifying, Japan

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,197 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:28,263
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,489
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,682
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:28,686
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,760
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28,766
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,786
09. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,008
10. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:29,413
11. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:39,472
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:29,494
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:29,593
14. Alex Albon (T), Williams, 1:29,714
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:29,816
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,024
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:30,119
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,131
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:30,139
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:30,143


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