MotoGP: Marc Marquez deklassierte die Gegner

Wheatley: Freude über Max Verstappens Entscheidung

Von Otto Zuber
Jonathan Wheatley sass jahrelang an der Boxenmauer von Red Bull Racing, jetzt ist er Teamchef des Sauber-Rennstalls, der im nächsten Jahr als Audi-Werksteam in der Königsklasse antreten wird

Jonathan Wheatley sass jahrelang an der Boxenmauer von Red Bull Racing, jetzt ist er Teamchef des Sauber-Rennstalls, der im nächsten Jahr als Audi-Werksteam in der Königsklasse antreten wird

Jonathan Wheatley hat zwar die Fronten gewechselt, der frühere Red Bull Racing-Sportchef und heutige Sauber-Teamchef freut sich dennoch über Max Verstappens Entscheidung, seinem Team treu zu bleiben.

Jahrelang war Jonathan Wheatley eines der Aushängeschilder des Red Bull Racing Teams. Der Brite sass als Sportchef mit an der Boxenmauer und arbeitete eng mit dem langjährigen Teamchef Christian Horner zusammen. Dieser musste nach dem Rennen in Silverstone seinen Hut ziehen, als Nachfolger wurde Laurent Mekies bestimmt, der zuvor die Geschicke des Racing Bulls Teams gelenkt hatte.

Den Platz des Franzosen nahm mit Alan Permane ein weiterer Mitarbeiter aus den eigenen Reihen ein. Sehr zur Freude von Wheatley, der bei «Sky Sports F1» über seine Zeit bei Red Bull Racing sagte: «Rückblickend kann ich sagen, dass ich dort 19 wundervolle Jahre verbracht habe. Was Christian Horner erreicht hat, ist aussergewöhnlich. Das kann man ihm nicht nehmen. Was wir als Team geschafft haben, ist das auch.»

Natürlich äusserte sich Wheatley auch zur Entscheidung von Max Verstappen, seinem Team treu zu bleiben. Damit beendete der vierfache Weltmeister die Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum Mercedes-Werksteam. Wheatley erklärt: «Ich habe es genossen, jede Sekunde von Max’ Karriere mitzuerleben. Und ich freue mich für ihn, dass er sich wohl fühlt und motiviert ist, weiterzumachen.»

«Mehr noch als all das haben zwei meiner besten Freunde durch den Wechsel an der Spitze den nächsgten Schritt in ihrer Karriere machen können. Alan Permane kenne ich seit 34 Jahren, seit meiner ersten Formel-1-Saison. Jetzt ist er Teamchef bei den Racing Bulls. Und natürlich hat auch Laurent die Chance bekommen, CEO und Teamchef bei Red Bull Racing zu werden», ergänzt der 58-Jährige.

Ungarn-GP, Hungaroring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35:21,231 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,698 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +21,916
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +42,560
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +59,040
06. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1:06,169 min
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:08,174
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:09,451
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1:12,645
10. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1 Runde
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
12. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
14. Carlos Sainz (E), Williams, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Esteban Ocon (F), Haas, +1
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
Out
Oliver Bearman (GB), Haas, Unterboden beschädigt

WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 284 Punkte
02. Norris 275
03. Verstappen 187
04. Russell 172
05. Leclerc 151
06. Hamilton 109
07. Antonelli 64
08. Albon 54
09. Hülkenberg 37
10. Ocon 27
11. Alonso 26
12. Stroll 26
13. Hadjar 22
14. Gasly 20
15. Lawson 20
16. Sainz 16
17. Bortoleto 14
18. Tsunoda 10
19. Bearman 8
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 559 Punkte
02. Ferrari 260
03. Mercedes 236
04. Red Bull Racing 194
05. Williams 70
06. Aston Martin 52
07. Sauber 51
08. Racing Bulls 45
09. Haas 35
10. Alpine 20

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