Häkkinen: Schumi hat uns zu Höchstleistung angespornt

Mika Häkkinen diesen Sommer in Goodwood
Mika Häkkinen und Jacques Villeneuve sind fast 30 Jahre nach ihren Titel-Fights noch immer voll des Lobes für Michael Schumacher! Beim Sport-Festival der Gazzetta dello Sport im italienischen Trient sprachen die beiden Weltmeister über ihren damals ärgsten Rivalen um die Titel – und wie Schumi sie zu Bestleistungen inspiriert hat.
1997er-Weltmeister Jacques Villeneuve erinnert sich an sein Titeljahr: «Die Meisterschaft gegen Ferrari zu gewinnen, war etwas Besonderes, etwas Großartiges. Ich weiß, dass das nicht allen gefallen hat, vor allem euch hier.» Er spielt auf das italienische Publikum an. «Aber so war es nun mal. Und man sah es sogar an den zufriedenen Gesichtern der anderen Teams.»
Villeneuve erinnert sich: «Michael gab nie auf. Er wollte gewinnen. Er war der Fahrer, den es zu schlagen galt. Wenn man ihn schlug, wusste man, dass man etwas Großes erreicht hatte. Denn man hatte den Stärksten geschlagen. Du warst stärker als der Stärkste.»
Neben Villeneuve auf der Bühne war Mika Häkkinen, Weltmeister von 1998 und 1999. Der Finne über Schumi: «Er war ein starker Fahrer. Ein Großer. Sehr aggressiv. Sehr aufmerksam in technischer Hinsicht. Er hatte die Fähigkeit, alle zu Höchstleistungen anzuspornen, die mit ihm zusammenarbeiteten. Und auch seine Gegner, wie mich.» Häkkinen gelang das gleich zweimal – und in den Jahren danach übernahm Schumi dann das Ruder, gewann von 2000 bis 2004 fünf Weltmeisterschaften in Serie.
Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:40:22,367 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +5,430 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren +6,066
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +8,146
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +33,681
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +45,996
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:20,667 min
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1:25,251*
09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:33,527
10. Carlos Sainz (E), Williams, +1 Runde
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
12. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
14. Alex Albon (T), Williams, +1
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
18. Esteban Ocon (F), Haas, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
*5-sec-Zeitstrafe fürs Verlassen der Strecke
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 336 Punkte
02. Norris 314
03. Verstappen 273
04. Russell 237
05. Leclerc 173
06. Hamilton 125
07. Antonelli 88
08. Albon 70
09. Hadjar 39
10. Hülkenberg 37
11. Alonso 36
12. Sainz 32
13. Stroll 32
14. Lawson 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 20
17. Gasly 20
18. Bearman 18
19. Bortoleto 18
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 650 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 325
03. Ferrari 298
04. Red Bull Racing 290
05. Williams 102
06. Racing Bulls 72
07. Aston Martin 68
08. Sauber 55
09. Haas 46
10. Alpine 20