Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der FIA-Sicherheitsbeauftragte will die Akte Mercedes erneut öffnen – nach Eingaben verschiendener Teams hinsichtlich Legalität des Mercedes-Strömungssystems (f-duct).
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Der Silberpfeil ist mit einer Technik ausgerüstet, die am Heckflügel bei Betätigung eines Knopfes am Lenkrad einen Strömungsabriss und damit einen Geschwindigkeitsüberschuss produziert. Die Rede ist von über 20 km/h. Die Funktionsweise kommt jedoch der eines klassischen f-ducts nahe, der 2011 aus den Autos verbannt wurde. Mercedes hat seine Lösung allerdings nur als Sekundärfunktion zur primären, der Betätigung des beweglichen Heckflügels DRS entworfen – und das ist erlaubt, wenn auch nicht ganz im Geiste des technischen Gesetzes.
Nun streiten sich die Gelehrten. Natürlich hat Mercedes einen Kniff ersonnen, um das f-duct-Verbot zu umgehen. Merkwürdig nur, dass der Weltverband nach zwei Rennen und zwei Prüfungen des Fahrzeugs, bei denen dieses nicht beanstandet wurde, nun die Büchse der Pandora nochmals öffnet.
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Die Frage ist somit: Wie viele Eingaben muss die Konkurrenz machen, damit der Weltverband zum Umdenken bewegt werden kann?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Warum er jetzt wackelt, teilt der Weltverband nicht mit.
Noch ist offen, ob die nochmalige Prüfung des Mercedes-Prinzips zu einem Verbot der Technik führt oder ob die Silberpfeile so weiterrollen dürfen. Die Autos von Schumi und Nico Rosberg gelten als Qualifikations-Turbos, haben aber Schwächen im Rennen – aufgrund der nicht optimalen Reifennutzung. Mehr zur aktuellen Lage in der Formel 1 erfahren Sie in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK, ab Dienstag, 3. April im Handel!
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