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Rosberg: «Mein schwierigstes Rennen!»

Von Oliver Runschke
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Hinter dem überragenden Sieger Vettel erlebten seine vier Deutschen Landsmänner ein durchwachsenes Rennen.

«Das war sicherlich mein bisher schwierigstes Rennen,» gab [*Person Nico Rosberg*], der auf Platz 15 ins Ziel kam, nach dem Rennen zu Protokoll. «Nicht nur auf der Strecke war es schwer, auch mein Helmvisier machte Probleme. Die Regentropfen haben förmlich auf dem Visier geklebt und sind nicht abgelaufen, ich habe kaum etwas gesehen.» Zwanzig Runden vor Schluss montierte die Williams-Crews Intermediates anstelle der «Full Wets» bei Rosberg. «Es war ein Versuch, aber die Strecke war noch zu nass, daher hat es leider nichts gebracht.»

Auch [*Person Timo Glock*] haderte mit den schwierigen Bedingungen: «Es war teilweise unfahrbar! In der Startphase habe ich leider [*Person Nick Heidfeld*] getroffen und umgedreht. Ich war im absolutem Blindflug unterwegs und als ich Nick gesehen habe ,war es schon zu spät. Später musste ich mir einen neuen Frontflügel abholen, damit lag das Auto nicht mehr ganz optimal. Aber wir haben wenigstens mit Platz sieben noch zwei Punkte geholt.»

Gemischte Gefühle über den zwölften Platz im Rennen hatte Nick Heidfeld: «Ich bin zum einem enttäuscht über mein Ergebnis, aber auf der anderen Seite zufrieden überhaupt ins Ziel gekommen zu sein. Bei dem Kontakt mit Glock ging mein Unterboden kaputt. Ich habe mich gewundert, das nicht noch mehr Fahrer abgeflogen sind und das Safety-Car nicht öfter auf der Strecke war. Die Bedingungen waren katastrophal, ich hatte sehr viel mit Aquaplaning zu kämpfen. Zum Schluss traf mich ein Reifen von dem Crash von Sutil und ich konnte mein Auto nur noch mit Mühe auf der Strecke halten.

[*Person Adrian Sutil*] fuhr auf einen beeindruckenden sechsten Platz, sechs Runden brach die Aufhängung am Force India. Sutil schlug hart in die Reifenstapel ein, blieb aber unverletzt.

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