Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Red Bull Racing muss umrüsten. Der RB8 war in Monaco mit umstrittenen Löchern im Unterboden, platziert knapp vor den Hinterrädern, ins Rennen geschickt worden – und hatte mit Mark Webber am Steuer gewonnen. Allerdings nach erheblichen Bedenken der Konkurrenz. Und mit einem Fahrzeug, das von den Weltverbandskommissaren explizit für legal erklärt worden war.
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Nun hat die FIA im Vorweg des siebten WM-Laufs eine Direktive erlassen, wonach Unterböden im Red Bull Racing-Stil vom Kanada-GP (10. Juni) an nicht mehr erlaubt würden. Grundsätzlich dürfen im sogenannten Stufenboden vor den Hinterrädern keine voll umschlossenen Löcher verbaut sein, doch wo Löcher sind, gibt es auch immer Schlupflöcher im Reglement. In Monaco verzichteten Ferrari und McLaren nach dem Rennen auf einen Protest, um der Formel 1 einen Skandal zu ersparen. Ausserdem hatten die FIA-Techniker schon anders entschieden. Nun kommen die Red Bull Racing-Rivalen zu dem, was sie als legale Regel-Interpretation ansehen.
Red Bull Racing fährt schon seit dem Bahrain-GP (Sieger: Vettel) mit diesen Löchern im Unterboden, hat also zwei der letzten drei GP mit einer technischen Finesse gewonnen, die nun im Nachhinein für nicht regelkonform erklärt wurde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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