Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sehr unterschiedlich schnitten die Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Michael Schumacher in der Qualifikation zum Grossen Preis von Europa am Sonntag in Valencia ab.
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Rosberg startet – der vorläufigen Zeitenliste zu Folge – am Sonntag als Sechster. Und war gar nicht zufrieden. Schumacher legt auf Position 12 los, qualifizierte sich also nicht für Q3. Schumi erklärte das rundheraus mit eigenem Unvermögen: "Das Qualifying fing auf harten Reifen eigentlich gut für mich an. Aber zuerst habe ich etwas zu hart attackiert, versuchte also nochmals, aber der zweite Durchlauf war nicht mehr gut genug. Dann wechselte ich auf den weicheren Reifentyp. Und damit war ich wohl ein bisschen zu vorsichtig. Ich habe heute eben nicht das Optimum aus den Gummis herausgeholt."
Was schade ist, denn Schumi hatte den nötigen Speed. "Nach den besten Sektoren hätte es bei mir für Q3 gereicht." Aber diese Sektorenzeiten brachte er eben nicht in einer Runde zusammen.
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Er hat immer hin den Vorteil, einen Reifensatz gespart zu haben und am Start die Reifen frei wählen zu dürfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war das erste Mal, dass der siebenmalige Weltmeister sich 2012 aus sich heraus ausserhalb der Top ten qualifizierte.
Sein Teampartner Rosberg sagte wenig, war stinksauer. Aber das eine wollte er los werden: "Auf meinem entscheidenen Versuch wurde ich gestört. Lewis Hamilton verlangsamte sein Auto, bevor er auf seine schnelle Runde gehen wollte. Das ist in dieser Situation gefährlich und eigentlich verboten. Ich hoffe, dass die Kommissare sich das anschauen." Müssig zu sagen, warum sich Nico so ärgerte: Er hatte zuvor das Tempo für die erste Startreihe angedeutet. Von der dritten Reihe aus wird es in Valencia traditionell schwierig, nach vorne zu kommen.
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