Bei seinem dritten Saisonsieg lässt der spanische Weltmeister im F2012 den Rivalen nicht mal die Chance zum Angriff und setzt sich nach Punkten weiter von der Konkkurenz ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Welch ein Auftritt: Pole-Position bei Nässe und ungefährdeter Sieg im Trocknen. Fernando Alonso und Ferrari triumphierten in Hockenheim auf der ganzen Linie.
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Alonso baute sein Punktekonto damit auf 154 aus. Er geht mit 34 Zählern Vorsprung auf den Zweitplatzierten Mark Webber in den Ungarn-GP am kommenden Wochenende. Sebastian Vettel liegt schon 44 Punkte zurück. Der Spanier hat nach seinem Titel-Doppel 2005 und 2006 (jeweils mit Renault errungen) in den Jahren 2007 und 2010 zwei weitere Male am dritten WM-Triumph geschnuppert, nur um jeweils im letzten Rennen knapp daran zu scheitern.
Diesmal verkörpert er wie 2010 in Einheit mit dem Ferrari zuverlässig ein Doppel, das jeweils das Maximum des Machbaren erreicht. In Hockenheim hielt er über 67 Runden hinweg wechselndem Druck seiner Verfolger Vettel und später Button stand. Welch ein Fahrer, entfuhr es Teamchef Stefano Domenicali nach dem Rennen mit Blick auf Alonso.
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In fünf der letzten sechs GP platzierte sich der Mann aus Oviedo fünf Mal unter den ersten Drei. In Hockenheim fuhr er seinen dritten Saisonsieg ein, gestattete seinen Rivalen trotz überwiegend geringer Vorsprünge und DRS-Vorteils auf Seiten der Verfolger nicht mal den Versuch einer Attacke. Und punktete als einziger Pilot 2012 in allen Rennen.
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Ferrari verkürzte überdies in der Teamwertung durch Alonsos Erfolg den Rückstand auf das führende Red Bull Racing-Team auf 53 Punkte (von zuvor 64).
Und dies ohne die Mithilfe von Felipe Massa. Der glücklose Brasilianer landete in Hockenheim mit 71 Sekunden Rückstand auf Teampartner Alonso auf Position 12, musste nach Fehler beim Start und anschliessendem Reparatur-Stopps eine sechste Nullrunde im zehnten WM-Lauf hinnehmen.
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