Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

Rosberg von Senna überrascht

Von Peter Hesseler
Noch ist Rosberg vor Senna

Noch ist Rosberg vor Senna

Mercedes eine Sekunde langsamer als Williams – Nico am Tag nach dem GP leicht ernüchtert.

Nico Rosberg hat diese Saison weitgehend abgehakt. «Wir arbeiten ja schon viel für die nächste Saison», sagt der Wiesbadener und lässt durchblicken, dass Mercedes mit dem Ausprobieren von Neuteilen für 2013 nicht immer konsequent das beste Rennergebnis verfolgt, sondern an die Zukunft denkt. Besser als Fünfter kann man in der WM sowieso nicht mehr werden. Lotus ist zu weit weg.

Als wir Nico Montagfrüh nach dem Indien-GP in der Airport-Lounge treffen, schaut er sich interessiert das Fahrer-Tableau mit der WM-Wertung an. «Wo bin ich denn von den Punkten her? Schon so weit hinten?», sagt er mit Blick auf drei Nullrunden in Serie. «Naja, dafür, dass ich nur etwa bei der Hälfte aller Rennen richtig teilgenommen habe, geht das vielleicht noch», scherzt der WM-Siebte.

Fünf Mal schon landete der Wiesbadener 2012 bei Zielankunft nicht unter den ersten Zehn. In Indien wurde er Elfter. Als Nico dann auf das Tableau mit den schnellsten Rundenzeiten blickt, ist er erstaunt: «Der Senna war eine Sekunde schneller als ich auf den gleichen Reifen, obwohl auch ich am Ende voll gepuscht habe. Jetzt wundert es mich nicht mehr, wieso er mich im Rennen so leicht überholen konnte. Der ist ja an mir vorbei geflogen.»
Senna wurde Zehnter. Im Ex-Auto von Nico.

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