FOTA-FIA: Die Hoffnung lebt
Fiat-, Ferrari- und FOTA-Chef Luca Montezemolo.
Der Freitag von Monaco ist für viele kein Frei-Tag: Die Formel-1-Teamchefs trafen sich zuerst auf der Yacht von Flavio Briatore, um eine einheitliche Linie vor der Sitzung mit Max Mosley zu finden, dem Präsidenten des Autoverbands FIA.
Zur Zeit wird im Sitz des Automobilklubs von Monaco getagt.
Mit gutem Willen gingen alle in die Sitzung, ob das Ergebnis gut sein wird, kann derzeit niemand abschätzen.
Fiat-, Ferrari- und FOTA-Chef Luca Montezemolo: «Unsere Sitzung war konstruktiv, in einer guten Atmosphäre. Unsere gemeinsame Linie ist klar – unter den gegebenen Voraussetzungen werden wir uns nicht für die Formel-1-WM 2010 einschreiben. Wir wollen, dass die Formel 1 auch Formel 1 bleibt.»
FIA-Chef Mosley liess wissen: «Wir wollen niemanden aus der Formel 1 ausschliessen, auch Ferrari nicht, ganz im Gegenteil wollen wir Wege erschliessen, um neue Teams in den Sport zu bringen. Ich hoffe, die Gespräche mit den Teams werden konstruktiv.»