Räikkönen: «Bitte keinen Enthusiasmus»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen, Formel-1-Weltmeister von 2007

Kimi Räikkönen, Formel-1-Weltmeister von 2007

Nach dem guten Ergebnis von Ferrari in Monaco sind die Erwartungen hoch. Zu hoch, findet Kimi Räikkönen.

Die Renaissance von Ferrari bedeutete beim Monaco-GP: Rang 3 für Kimi Räikkönen, Platz 4 für Felipe Massa. Aber Kimi versucht, aufkeimenden Enthusiasmus bei den Tifosi zu dämpfen.

«Gut, wir haben in Monte Carlo Fortschritte gesehen. Aber wir müssen trotzdem Geduld haben. Ich weiss, dass die Fans von uns sofort Siege sehen wollen, aber das ist einfach nicht realistisch. Monaco ist immer ein Sonderfall. Wo wir derzeit wirklich stehen, werden wir auf dem Istanbul Park eher sehen.»

«Ich glaube, wir müssen weiterhin ordentlich Boden auf BrawnGP und Red Bull Racing gutmachen. Wir bewegen uns in die richtige Richtung, aber ob das schon reicht, um diese zwei Rennställe hier unter Druck zu setzen, ist zu bezweifeln. Immerhin bin ich wesentlich optimistischer als zu Beginn der Saison.»

Und wie sieht Räikkönen den Kampf um den Titel? Sieht er den WM-Zug abdampfen, so wie das Felipe Massa schon in Spanien sagte – und später dementierte?

«Wenn ein Fahrer wie Jenson Button fünf von sechs Rennen gewinnt, dann ist er in einer ausgezeichneten Ausgangslage», meint Räikkönen. «Aber in der Formle 1 kann fast alles passieren, und die Dinge können sich oft schnell ändern. Die WM ist noch nicht vorbei.»

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