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Ernüchterung bei Ferrari

Von Dennis Grübner
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Nach dem durchaus guten Start in die Europasaison, in Barcelona und Monaco, erhoffte man sich bei Ferrari in der Türkei einen weiteren grossen Schritt nach vorne zu machen. Doch der blieb aus.

«Wir haben sicherlich deutlich mehr von diesem Wochenende erwartet», so Stefano Domenicali nach dem Rennen. «Wir müssen herausfinden, warum sich die Performance des Autos über die drei Tage so negativ verändert hat.»

Besonders am Samstagmorgen nach dem dritten freien Training und der Bestzeit Felipe Massas dachte man, man könnte um das Podium mitfahren. Doch der Brasilianer fuhr ein unauffälliges Rennen und strich am Ende nur drei WM-Zähler auf Platz sechs ein. Dementsprechend enttäuscht äusserte er sich nach dem Rennen: «Wir müssen einfach akzeptieren, dass Platz sechs heute das Maximum war. Wir müssen weiter die Entwicklung am Auto forcieren, um unseren Rückstand in Sachen Leistung aufzuholen.»

Kimi Räikkönen, der auf Platz neun komplett leer ausging, klagte ebenfalls über mangelnden Speed. «Die erste Runde war entscheidend für mich. Ich habe wertvolle Positionen verloren und konnte sie danach einfach nicht mehr gutmachen, weil wir zu langsam waren», so der Finne. «Wir haben in den letzten Wochen zwar zugelegt, zählen aber auf Strecken wie dieser immer noch zu den Top Teams.»

Trotz des Rückschlags hat Räikkönen Vertrauen in das Team und betont, dass man trotz des negativen Rennausgangs weiterhin konzentriert arbeiten müsse, um bald wieder um die Top-Plätze fighten zu können.

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