BMW: Licht und Schatten
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Licht und Schatten bei BMW-Sauber. Während Nick Heidfeld sein Programm für die beiden ersten Trainingseinheiten absolvierte und dabei einen neuen Frontflügel ausprobierte, wurde Robert Kubicas Auto von technischen Problemen gebremst.
Am Morgen plagten ihn elektronische Aussetzer an seinem BMW-Sauber F1.09. Die Folge war laut Kubica, dass «ich nicht ein einzige problemlose Runde fahren konnte.»
Nachmittags musste im zweiten Freien Training sein Motor musste gewechselt werden. Seine Mechaniker tauschten die Machine binnen 35 Minuten aus und ermöglichten dem Polen dann doch noch insgesamt 23 Runden zu drehen.
Heidfeld fand es auf ungewohnt schmutziger Piste, die sich mit fortschreitender Trainingzeit rasant veränderte, schwierig die beiden zur Verfügung stehenden Reifenmischungen miteinander zu vergleichen und die Wirkung des neuen Frontflügels zu beurteilen. «Aber ich glaube, dass der Frontflügel mehr Abtrieb bringt als der alte.»
Heidfeld beendete das Training am Ende mit einem Rückstand von 1,5 Sekunden auf die Spitze auf Rang 15, Kubica mit 1,2 Sekunden Rückstand auf Position 12.