Danner: «Red Bull Racing fährt in eigener Liga»
Gegen Vettel war heute kein Kraut gewachsen
[*Person 274 Sebastian Vettel*] zwei Mal Schnellster, [*Person 275 Mark Webber*] zwei Mal Zweitschnellster – ein besseres Team-Ergebnis lässt sich an einem Freitag nicht erringen. Auch RTL-Formel-1-Experte und SPEEDWEEK-Kolumnist Christian Danner ist beeindruckt.
«Die Red Bull gehen wie die Sau, ihre Verbesserungen scheinen wunderbar zu funktionieren. Die haben mit den ganzen Modifikationen offenbar alles richtig gemacht. Red Bull Racing fährt in einer eigenen Liga. Wenn das dieses Wochenende so weitergeht, dann ist das nicht nur für den Britischen Grand Prix wichtig, dann kann das auch eine Änderung der Grosswetterlage in der WM bedeuten. Wenn Vettel und Webber, oder umgekehrt, da den Ton angeben, und wenn gleichzeitigt der Button auch mal ein Problem hat, dann sieht das Bild in der Weltmeisterschaft gleich ganz anders aus.»
Ebenfalls auffallend: Adrian Sutil auf Rang 3. Danner: «Na gut, da wissen wir nicht, wie wenig Sprit im Tank war, ausserdem ist heute der Force-India-Chef da. Aber die Verbesserungen am Frontflügel, den Luftleit-Elementen, der Motorabdeckung sowie am Unterboden machen sich bezahlt.»
«Was mich ebenfalls freut: Selbst auf einem schwierigen Kurs und einer langen Runde liegen die Autos dicht beieinander – vom drittplatzierten Sutil bis zu Kimi Räikkönen auf Rang 18 zählen wir da nur eine Sekunde!»