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Nico Rosberg: «Austin ist fast wie Suzuka»

Von Petra Wiesmayer
Nico Rosberg hofft auf ein gutes Ergebnis in Austin

Nico Rosberg hofft auf ein gutes Ergebnis in Austin

Nico Rosberg und Lewis Hamilton haben sich für den Grand Prix der USA eines vorgenommen: Den zweiten Platz von Mercedes in der Konstrukteurswertung zu verteidigen.

Am kommenden Sonntag startet die Formel 1 zum vorletzten Mal in dieser Saison in ein Rennen. Der Grand Prix der USA findet zum zweiten Mal in Austin, Texas statt und zumindest ein Silberpfeil-Pilot kann auf eine makellose Bilanz auf US-amerikanischem Boden zurückblicken. Lewis Hamilton gewann trug sich letztes Jahr als der erste Sieger des neuen Circuit of The Americas in die Bücher ein, 2007 gewann er bereits in Indianapolis.

«Ich freue mich sehr darauf, an diesem Wochenende nach Austin zurückzukehren. Ich liebe die Vereinigten Staaten und das erste Rennen auf dem Circuit of the Americas im vergangenen Jahr war eine großartige Veranstaltung, ganz besonders natürlich, weil ich das Glück hatte, den Grand Prix zu gewinnen!», sagt Hamilton, dem es besonders die amerikanischen Fans angetan haben.

«Die Begeisterungsfähigkeit und die Leidenschaft der Fans an diesem neuen Austragungsort waren unglaublich und es war fantastisch, die Unterstützung an der Strecke und in der Stadt zu erleben. Austin ist einfach ein cooler Ort.» Aber auch die Strecke gefiel dem 28-Jährigen sehr gut. «Sie macht mir sehr viel Spaß und es ist eine echte Herausforderung, eine perfekte Runde zu erwischen. Die Kombination aus schnellen Richtungswechseln, langen Geraden und langsameren Abschnitten macht es nicht gerade einfach, das richtige Setup und die richtige Balance zu finden.»

Und Hamilton betont das große Ziel seines Teams für die verbleibenden beiden Saisonrennen: «Den zweiten Platz in der Konstrukteurs-Wertung zu verteidigen. Das würde für jeden im Team sehr viel bedeuten und wir sind alle fest entschlossen, dies zu erreichen. Hoffentlich gelingen uns in Austin ein starkes Wochenende und eine gute Punkteausbeute.»

Für Nico Rosberg sah es, im Gegensatz zu seinem Teamkollegen, in den USA bisher dagegen recht düster aus. Nach Rang 9 im Jahr 2006 landete er ein Jahr später in Indianapolis nur auf dem 16. Platz und auch in Austin kam er vergangenes Jahr nicht über 13 hinaus. Trotzdem zählt der Deutsche das Rennen, bei dem in acht der 20 Kurven seitliche Kräfte von mehr als 3G auf den Fahrer einwirken, aber zu seinen Lieblingsrennen.

«Das Debütrennen auf dem Circuit of the Americas im vergangenen Jahr war großartig und zählt seitdem zu meinen Lieblingsrennwochenenden des Jahres», erklärt der Mercedes-Pilot. «Der Streckenverlauf ähnelt im ersten Sektor jenem von Suzuka - die Strecke ist sehr schnell, bietet lange Geraden und die DRS-Zone ermöglicht Überholmanöver. Die Bergauf-Passage zu Beginn der Runde ist einzigartig im Rennkalender: Man blickt geradeaus in den Himmel und befindet sich dann plötzlich mitten in der Kurve.»

Seine Statistik beim US-Grand-Prix will der 28-Jährige am kommenden Wochenende auf alle Fälle aufmöbeln. «Wir haben in den vergangenen Rennen frischen Schwung gewonnen und ich hoffe, dass wir in Austin erneut ein gutes Wochenende erleben und unseren zweiten Platz in der Konstrukteurs-Wertung halten können.»

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