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Wolff (Mercedes): «Können uns keine Pause gönnen»

Von Adam Cooper
Paddy Lowe, Nico Rosberg und Toto Wolff feiern den ersten Saisonsieg

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Toto Wolff gesteht, dass es in seinen Augen eine Niederlage wäre, wenn Mercedes 2014 die Weltmeisterschaft nicht gewinnt. Der Vorsprung des Teams sei aber kleiner, als allgemein behauptet wird.

«Ich sehe ehrlich gesagt keinen großen Vorteil», sagte er. «Es ist offensichtlich, dass man Punkte verliert, wenn ein Auto nicht ins Ziel kommt. McLaren führt in der Konstrukteurswertung. Wir können uns also keine Pause gönnen. Momentan haben wir zwar einen kleinen Vorsprung und den zu verlieren, würde ich als Niederlage betrachten.»

Wolf sagt, dass das Team weiter Gas geben muss und sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen darf.

«Das Gute ist, dass das ganze Team sehr eng zusammenarbeitet. Es ist nicht so, dass man an der Zuverlässigkeit arbeitet und an anderen Dingen nicht. Es ist alles sehr integriert und die Jungs arbeiten so gut zusammen, dass wir natürlich an der Zuverlässigkeit arbeiten müssen, genauso aber auch an der Leistung. Das Auto muss mehr Abtrieb bekommen, alle Systeme müssen zusammen funktionieren, die Kühlung muss verbessert werden, das Gesamtpaket des Autos muss verbessert werden.»

«Man muss sich umsehen und alles verbessern, die Organisation verbessern und das Auto verbessern. Egal, ob man vorne oder hinten ist, das ändert am Ansatz nichts.»

Er gab zu, dass das nächste Rennen eine große Herausforderung darstellen werde. «Ich glaube, dass momentan alle Teams mit der Kühlung kämpfen. Wir werden wohl bei jedem Test und jedem Rennen herausfinden, dass es eine größere Herausforderung ist als erwartet. Ich glaube daher, dass es Malaysia in sehr herausfordernd sein wird, die Kühlung in den Griff zu bekommen.»

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