McLaren-Pilot Jenson Button kam im Grossen Preis von Monaco als Sechster ins Ziel. Davor biss sich der Weltmeister von 2009 die Zähne am Force India-Heck von Nico Hülkenberg aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Jenson Button gestalteten sich die letzten Runden des diesjährigen Monaco-GP zur Treibjagd. Der McLaren-Pilot klebte am Heck des Force India von Nico Hülkenberg, und fand einfach keinen Weg vorbei. Dabei war der Deutsche mit abgefahrenen Reifen unterwegs, wie er hinterher gestand: "Die Hinterreifen waren am Ende durch."
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Das sorgte für einige Schreckmomente, wie beide Kontrahenten einräumen. Hülkenberg gesteht: "Es wurde einige Male brenzlig." Und Button bestätigt: "Wir hatten einige heikle Situationen, aber ich denke, die gingen auf die Reifenprobleme von Nico zurück." Der Weltmeister von 2009 gesteht: "Der sechste Platz ist kein schlechtes Ergebnis, ich wünschte nur, ich wäre an Nico vorbei gekommen. Das Duell mit ihm war ein grosses Vergnügen, auch wenn es nicht einfach war, so nah hinter ihm her zu fahren, denn in dieser Situation siehst du praktisch nichts mehr." Schon beim Start kam Jenson Button ein Force India in die Quere. Sergio Pérez schnitt dem Briten den Weg ab und flog in der Folge raus. SkyTV-Experte und Ex-GP-Pilot Marc Surer kommentierte: "Da ist der Mexikaner selbst schuld, denn er hat Button keinen Platz gelassen. Wo sollte er denn auch hin? Er kann ja schlecht durch die Leitplanken rasseln." Button selbst wollte die Szene, die von den Regelhütern noch einmal unter die Lupe genommen wird, nicht kommentieren: "Erst will ich mit den Rennkommissaren darüber reden", winkte er auf Nachfrage ab.
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