Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Sauber: So wird das nichts mehr mit Punkten

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil kam nach dem Start nicht sehr weit

Adrian Sutil kam nach dem Start nicht sehr weit

So gute Vorzeichen Punkte zu holen, hatte Sauber schon lange nicht mehr. Schon kurz nach dem Start zerstörte Sergio Pérez aber den Traum der Schweizer, in Texas die ersten WM-Punkte des Jahres zu holen.

So weit vorne war Adrian Sutil in der ganzen Saison noch nicht gestartet. Startplatz 10 brachte dem Deutschen aber kein Glück. Schon nach wenigen Metern rauschte ihm sein Vorgänger bei den Schweizern, der jetzige Force-India-Pilot Sergio Pérez, ins Auto und Sutils Rennen war zu Ende.

«Es war leider ein kurzes Rennen. Ich hatte einen guten Start und lag in einer aussichtsreichen Position. Doch leider ist mir Sergio (Perez) in mein Auto gefahren; das war unnötig. Es ist sehr enttäuschend, wegen einer solchen Aktion die grösste Chance auf Punkte verpasst zu haben», so der Gräfelfinger nach dem Rennen.

Teamkollege Esteban Gutiérrez kam zwar ins Ziel, als 14. schaffte aber auch er es nicht, endlich die ersten Punkte des Jahres für sein Team zu holen. «Es war eine Herausforderung, die Reifen nach der Safety-Car-Phase zum Arbeiten zu bringen. Wir haben einige Zeit auf diesem Run verloren. Es ist schwierig, jede Runde des Rennens zu attackieren, wenn man nicht in der Lage ist, die Reifen wie andere Piloten zum Arbeiten zu bringen.», erklärte der Mexikaner. «Das bringt uns in eine kritische Situation. Ich habe alles gegeben und gekämpft so gut es ging. Von nun an müssen wir uns auf Brasilien und Abu Dhabi konzentrieren, wo wir Chancen auf Punkte haben könnten.»

Teamchefin Monisha Kaltenborn war ebenso enttäuscht wie ihre Piloten. «Nach dem viel versprechenden Qualifying ist dieses Ergebnis natürlich enttäuschend, insbesondere für Adrian, der durch einen anderen Fahrer unverschuldet aus dem Rennen gerissen wurde. Gerade wenn man sich ansieht, was zum Schluss noch alles passierte, stellt man sich natürlich die Frage, was heute möglich gewesen wäre. Esteban hat insbesondere in der frühen Rennphase sehr viel Zeit verloren. Wir müssen nun analysieren, warum das der Fall gewesen ist.»

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