Lotus 2015 mit Romain Grosjean – endlich bestätigt
Vor kurzem hatte Romain Grosjean etwas vorschnell die Katze aus dem Sack gelassen, nun hat es der Rennstall endlich bestätigt: der Genfer bleibt im Team. Somit ist das Fahrerduo unverändert.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Twitter ist schnell, hin und wieder verlockt das soziale Netzwerk sogar zur Vorschnelligkeit: So verkündete Romain Grosjean in der vergangenen Woche, dass er auch 2015 für Lotus fahren werde, doch dann wurde diese Wortmeldung wieder vom Netz genommen. Noch waren nicht ganz alle Details geklärt. Das sind sie jetzt aber – Lotus bestätigt, dass Grosjean auch 2015 in Schwarz antritt, damit fährt Lotus mit den gleichen Piloten wie in diesem Jahr, Pastor Maldonado und Romain Grosjean. Neu wird hingegen die Motorisierung: Lotus wechselt von Renault-Antriebseinheiten zu Aggregaten von Mercedes. Grosjean erhofft sich davon eine Renaissance, wie Williams sie schaffte. Die Briten stiessen vom neunten WM-Rang 2013 auf Platz 3 2014 vor!
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Grosjean fährt seit 2011 für den Rennstall aus Enstone, 2009 war er schon für das Team unterwegs, als es noch der offizielle Formel-1-Rennstall von Renault war. Romain freut sich: "Ich freue mich, dass wir zusammenbleiben. Ich habe in den letzten Wochen viel Zeit in Enstone verbracht und bin davon überzeugt, dass wir 2015 wieder dorthin zurückkehren, wo wir hingehören."
Teamchef Gérard Lopez: "Du lernst erst wirklich einen Fahrer kennen, wenn es eben nicht rundläuft. Romain hat sich trotz aller Widrigkeiten hervorragend aus der Affäre gezogen. Ich bin froh, dass er bei uns bleibt."
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Um genau zu sein, hat Grosjean mit seinen acht WM-Punkten Lotus über Wasser gehalten, erst beim USA-GP gelangen Pastor Maldonado die ersten Punkte für das Team.
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Grosjean hätte gemäss Vertrag (und aufgrund der miesen Ergebnisse) Lotus verlassen können, doch seine Hoffnung auf eine Verbesserung (zu McLaren-Honda) platzten – eine entsprechende Anfrage seines früheren Weggefährten Eric Boullier (heute Teamchef von McLaren) stiess bei McLaren-Chef auf taube Ohren.
PS: Und wie kam es nun zum verfrühten Tweet von Grosjean über seine Zukunft? Der Genfer lacht: "Solche Dinge passieren, wenn man mit einem fremden Laptop herumhantiert ..."
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