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Romain Grosjean: «Renault wird zurückschlagen»

Von Petra Wiesmayer
Romain Grosjean hatte in diesem Jahr nicht viel zu lachen

Romain Grosjean hatte in diesem Jahr nicht viel zu lachen

Lotus-Pilot Romain Grosjean wird 2015 zwar mit Mercedes-Power im Heck antreten, der Genfer ist aber sicher, dass auch der bisherige Motorenlieferant seines Team wieder zu alter Stärke zurückfinden wird.

2014 war der Renault-Antriebsstrang zwar der teuerste in Feld, die Leistung des französischen Aggregats ließ zum Ärger von Red Bull Racing, Lotus und Caterham aber zu wünschen übrig. Im nächsten Jahr wird Lotus von Mercedes mit Motoreneinheiten beliefert und mit den Motoren aus Brixworth wurden das Werksteam und Lewis Hamilton immerhin Weltmeister. Dass er der Konkurrenz 2015 um die Ohren fahren wird, glaubt Romain Grosjean trotzdem nicht.

«Renault wird sich verbessern. Sie waren schon immer in der Lage, gute Motoren zu bauen. Dieses Jahr haben sie allerdings Mist gebaut», wird Grosjean von allsports.com.gh zitiert. «Der Motor war zu Saisonbeginn nicht gut, aber sie haben sich so gut sie konnten verbessert. Sie haben hart gearbeitet, aber Mercedes hat einen unglaublichen Job gemacht. Aber auch sie haben noch Spielraum für Verbesserungen und die anderen werden sie weiter jagen, da sie auch weiter vorne sein werden.»

Der 28-Jährige konnte in 19 Rennen nur 18 Punkte sammeln und Lotus müsse nun alles tun, um für 2015 besser gerüstet zu sein. «Ich glaube, dass wir hauptsächlich beim ersten Test schon all das verstehen müssen, was wir dieses Jahr erst im August verstanden haben», betonte gebürtige Schweizer, der unter französischer Flagge fährt.

«Wir müssen sofort wissen, was das Auto macht und seine Charakteristika erkennen und wissen, wo wir uns verbessern können. Nicht so wie dieses Jahr, als wir bei den Tests nicht wussten, wo wir uns verbessern konnten», blickte der 28-Jährige zurück. «Dann fanden wir heraus, dass unsere Kühlung schlecht war und widmeten diesem Gebiet viel Zeit. Dann zeigte aber auch der Windkanal unsere Probleme nicht. Wir wissen, dass wir das Auto jetzt viel schneller verstehen können und auf welche Bereiche wir uns von Beginn an konzentrieren können.»

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