Formel 1: Fremdschämen in den USA

Glock und Rosberg kraftlos

Von Dennis Grübner
Timo Glock

Timo Glock

Timo Glock und Nico Rosberg blieben in Italien farblos. Glock siegte zumindest im teaminternen Duell gegen Jarno Trulli. Ein schwacher Trost für den 27-jährigen.

[*Person Nico Rosberg*] fuhr dem Feld schon früh hinterher. Zwei ungeplante Boxenstopps brachten ihm früh einen Rundenrückstand ein. «Es war ein wirklich schlechtes Wochenende für das Team», zeigte sich Rosberg enttäuscht. «Wir hatten schon im Training keine gute Pace und dann auch noch im Rennen zahlreiche Probleme.»

In der ersten Runde konnte Rosberg zwar vier Plätze gutmachen, doch dann musste er die Hoffnungen auf ein gutes Resultat begraben. «Ich wurde vorne links von Teilen getroffen und auf einmal änderte sich das Fahrverhalten des Autos extrem stark. Ich hatte massives Untersteuern und deshalb dachte ich, ich hätte einen Platten. Wir müssen den Tag hinter uns lassen. Ich denke beim nächsten Rennen sind wir wieder gut aufgestellt», gab sich der 24-jährige optimistisch.

Auf Platz elf ging auch [*Person Timo Glock*] ohne Punkte nach Hause. Gegen Rennende kollidierte der Lindenfelser beinahe noch mit seinem Teamkollegen, der sich bei einem Überholmanöver gegen Kazuki Nakajima verschätzte. «Es war nicht das Resultat, dass wir haben wollten, aber zumindest war es unterhaltsam», scherzte Glock nach dem Rennen. «Ich habe mit Jarno schon gekämpft, als ich aus der Box kam. Es war wirklich knapp, aber er blieb vor mir. Am Ende hat er dann versucht Kazuki Nakajima zu überholen und musste dabei über die Curbs. Wir hatten einen netten Fight. Ich war am Ende innen und habe gewonnen.»

Wie Rosberg erhofft sich auch Glock vom Grand Prix in Singapur deutlich mehr. «Singapur ist wieder eine ganz andere Strecke und wir werden ein paar neue Teile am Auto haben. Wir sollten eine Chance dort haben.»

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