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Neue Quali mit K.-o.-System: Wann ist ein Pilot raus?
​SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Wann genau scheidet ein Fahrer in der neuen Qualifikation mit K.-o.-System eigentlich aus?
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In loser Reihenfolge gehen wir in Form von "SPEEDWEEKipedia" auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Barbara Gerber aus Bern wissen: "Beim neuen K.-o.-System, das der Autoverband FIA ab dem Saisonstart 2016 einführen will, ist mir etwas nicht ganz klar – wann genau scheidet ein Fahrer aus? Zum Zeitpunkt, wenn alle 90 Sekunden der Langsamste rausfallen sollte? Oder wenn er seine Runde zu Ende gefahren hat und er der Langsamste war?"
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Für alle, die vom neuen System noch nichts gehört hatten, dürfen wir etwas ausholen: Für 2016 ist ein neues Quali-Prozedere beschlossen, das die Fans am Samstag, 19. März, einen Tag vor dem Saisonstart in Melbourne (Australien), erstmals zu sehen erhalten sollen. Ich schreibe absichtlich "sollen", denn im Schreiben der FIA ist lediglich davon die Rede, dass dieses System schon zum ersten GP-Wochenende hin "eingeführt werden kann". Die meisten Experten gehen allerdings davon aus, dass die neue Quali auch wirklich kommt. Welchen Sinn macht es, dass alle über das frische System fachsimplen und die Teams längst an entsprechenden Simulationen arbeiten – nur um dann in Melbourne nach dem alten Verfahren vorzugehen? Das Format sieht bekanntlich so aus, dass im 16minütigen, ersten Quali-Segment nach sieben Minuten der langsamste Fahrer ausscheidet, danach alle 90 Sekunden ein weiterer, bis insgesamt sieben Piloten raus sind.
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Q2 verläuft ähnlich (15 Minuten Dauer, erster Fahrer nach sechs Minuten raus), Q3 ebenfalls (14 Minuten, erster Fahrer nach fünf Minuten raus).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den letzten 90 Sekunden blieben schliesslich zwei Fahrer übrig, die die Pole-Position unter sich ausmachen.
Williams-Technikchef Pat Symonds: "Das System wird so neu sein, dass die Rennställe Fehler machen werden. Das begünstigt, dass schnelle Autos von weiter hinten losfahren müssen." Für die Fans ist das neue Quali-Format eine gute Sache. Rennlegende Niki Lauda: "Am ärgerlichsten finde ich immer, wenn ein Training läuft, und die Fans bekommen kein Auto zu sehen, weil die Teams ihre Fahrer erst zum Schluss auf die Bahn schicken wollten."
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Die wenigsten Piloten werden es sich leisten wollen, nicht auf der Bahn zu sein und zu riskieren, dass sie aussen vor bleiben. Zumal wir ja 2016 nicht mehr zwei Reifenmischungen pro GP-Wochenende haben, sondern drei – zwei wählt das Team aus, eine gibt Pirelli vor. Auch dies erlaubt mehr strategische Spielereien. Das Element der Unwägbarkeit wird zudem betont: Wer ein kleines technisches Problem hat, kann schnell mal raus sein. Zuvor hatten die Teams die Möglichkeit, einen Schaden zu beheben und ihren Piloten nochmals auf die Bahn zu schicken, um die notwendige schnelle Zeit hinzulegen. Was nun die Frage angeht: Zählt die angefangene Runde eines Piloten noch, wenn das Fallbeil der 90 Sekunden fällt? Antwort – nein. Egal, wie gut er in den Sektoren auf jener Runde unterwegs ist und sich vielleicht verbessern könnte, der Zeitpunkt zählt. Ausnahme: Zum Schluss eines Quali-Segments, wenn der Trainingsaschnitt mit der karierten Flagge beendet wird.
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Die Rennställe sind von der FIA derzeit eingeladen, Einwände vorzubringen gegen das neue System. Die werden kaum kommen. Die Experten des Autoverbands wollen das Training unberechenbarer gestalten, und das wird mit dem neuen System passieren. Am letzten Barcelona-Testtag derzeit im Einsatz: Mercedes: Lewis Hamilton (Morgen), Nico Rosberg (Nachmittag) Ferrari: Kimi Räikkönen Williams: Felipe Massa Red Bull Racing: Daniil Kvyat Force India: Alfonso Celis Toro Rosso: Max Verstappen Sauber: Felipe Nasr McLaren-Honda: Fernando Alonso Manor Racing: Rio Haryanto Renault: Kevin Magnussen Haas F1: Esteban Gutiérrez Barcelona-Testzeiten, 3. Tag
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1. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,110 (92 Runden) 2. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,874 (73) 3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:25,977 (58) 4. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:26,014 (103) 5. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,084 (74) 6. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,239 (152) 7. Felipe Nasr (BR), Sauber C34-Ferrari, 1:26,392 (112) 8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,421 (77) 9. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,497 (74) 10. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:26,712 (109) 11. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,919 (51) 12. Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, 1:29,808 (72) Barcelona-Testzeiten, 2. Tag 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,810 (125) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:23,525 (112) 3. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,650 (101) 4. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,867 (172) 5. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:25,237 (108) 6. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,524 (78) 7. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:25,648 (134) 8. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:25,925 (71) 9. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,082 (119) 10. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,189 (42) 11. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,539 (121) Barcelona-Testzeiten, 1. Tag
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1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden) 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86) 4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80) 5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57) 6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83) 7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55) 8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88) 9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54) 10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31) 11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (37) Die wichtigsten Termine Präsentationen/Roll-out 1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya) 1. März: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya) Formel-1-Wintertests 22.–25. Februar: Spanien (Barcelona) 1.–4. März: Spanien (Barcelona)
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Formel-1-WM 20. März: Australien (Melbourne) 3. April: Bahrain (Sakhir) 17. April: China (Shanghai) 1. Mai: Russland (Sotschi) 15. Mai: Spanien (Barcelona) 29. Mai: Monaco (Monte Carlo) 12. Juni: Kanada (Montreal) 19. Juni: Aserbaidschan (Baku) * 3. Juli: Österreich (Spielberg) 10. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 24. Juli: Ungarn (Budapest) 31. Juli: Deutschland (Hockenheim) 28. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 4. September: Italien (Monza) 18. September: Singapur 2. Oktober: Malaysia (Sepang) 9. Oktober: Suzuka (Japan) 23. Oktober: USA (Austin) ** 30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 13. November: Brasilien (Sao Paulo) 27. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * Strecke noch nicht homologiert ** Finanzierung noch nicht gesichert
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