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Kimi Räikkönen im Ferrari 3.: «Wie in Barcelona»

Von Mathias Brunner
Du weisst, das Wetter in Melbourne ist mies, wenn die Strassenlampen brennen ...

Du weisst, das Wetter in Melbourne ist mies, wenn die Strassenlampen brennen ...

​Ein «Iceman» lässt sich von etwas Regen nicht so schnell aus dem Konzept bringen. Kimi Räikkönen nach einem vergeudeten Tag: «Kein Problem, wir kennen unser Auto gut genug.»

Während einige Piloten daran verzweifeln, dass sie wegen der Wetterkapriolen über Melbourne kaum zum Fahren gekommen sind und aufgrund der Mischverhältnisse wenig lernen konnten, bleibt GP-Veteran Kimi Räikkönen völlig gleichmütig: «Unser Auto war heute in exakt der gleichen Ausführung wie beim Barcelona-Test. Es gibt keine neuen Teile. Das wechselhafte Wetter macht mir nichts aus, wir haben in Spanien unser Auto gut genug kennengelernt. Für mich gibt es kein bösen Überraschungen. Auch wenn ich heute erstmals Regenreifen am Wagen hatte.»

«Der Regen hat einfach unser Programm verlangsamt, das ist alles. Bedauerlich ist das Ganze nur für die Zuschauer. Sie haben in diesem Training nicht viel zu sehen bekommen. Aber daran kann keiner etwas ändern.»

«Ich hoffe, wir finden morgen ein wenig mehr heraus, wo wir gemessen an Mercedes stehen. Und auch darüber, ob wir vielleicht noch andere Teams im Auge behalten müssen. Das Wetter wird auch morgen eine Hauptrolle spielen, wie ich höre.»

«Ich wollte eigentlich heute eine gute Abstimmung für morgen erarbeiten, dazu sind wir nicht gekommen. Jetzt müssen wir diese Arbeit eben im dritten freien Training nachholen. Wir werden ein neues Quali-Format haben, grosse Erwartungen habe ich nicht. Es wird nicht leicht, das alles auf die Reihe zu bekommen.»

Gemäss des Weltmeisters von 2007 und zweifachen Australien-GP-Siegers werden sich die Einschränkungen beim Funk «erst dann auswirken, wenn jemand Probleme hat. Heute haben wir das versucht, alles ist glatt gelaufen. Aber wenn Unerwartetes passiert, dann sieht da anders aus. Dann kann es knifflig werden.»

Formel-1-WM

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)
15. Mai: Spanien (Barcelona)
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
24. Juli: Ungarn (Budapest)
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)
18. September: Singapur
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin)
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)

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