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Nico Rosberg (Mercedes): Ferrari und Red Bull im Auge

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

​WM-Leader Nico Rosberg war in Spanien einmal mehr der Marathonmann: 119 Runden im Silberpfeil, mehr ist heute beim Barcelona-Test keiner gefahren. Der Deutsche ist zufrieden: «Wir haben viel gelernt.»

Knapp zwei Tage nach der Kollision mit seinem Mercedes-Stallgefährten Lewis Hamilton ist Nico Rosberg auf die Barcelona-Bahn zurückgekehrt. Der WM-Leader drehte auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya 199 Runden und fuhr mit weichen Reifen einen Hauch weniger schnell als der Tagesbeste Sebastian Vettel im Ferrari.

Auf den Crash wollte Rosberg nicht mehr eingehen, dafür redete er lieber über seinen Testtag: «Wir haben einen guten Tag hinter uns, wir haben eine Menge gelernt und Fortschritte gemacht. Ich bin sehr zufrieden.»

«Wir haben Verbesserungen an der Vorderradaufhängung ausprobiert, dazu etwas an den Bremsen. Wir testen innerhalb der Saison ja ziemlich selten, insofern sind diese Tage ganz elementar.»

Nico: «Es hat sich gut angefühlt, wieder im Auto zu sitzen, aber Spanien ist angehakt, nun denke ich nur noch an Monaco. Wir fahren selbstbewusst dort hin, aber wir behalten auch die Gegner von Red Bull und Ferrari im Auge.»

Nach der Nullrunde von Spanien will Nico in Monaco seine Siegesserie fortsetzen, wo er die letzten drei Grands Prix in Folge gewinnen konnte. «Ich bin zuversichtlich, dass wir dort sehr konkurrenzfähig sein werden. Und klar will ich dort meinen vierten Sieg in Folge holen.»

Das ist zuvor erst einem Rennfahrer gelungen: Ayrton Senna, der von 1989 bis 1993 sogar fünf Mal in Folge im Fürstentum triumphierte.

Barcelona-Test, 1. Tag

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:23,220 (100 Runden)
2. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:23,337 (116)
3. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:23,753 (86)
4. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:23,882 (93)
5. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:24,297 (83)
6. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:24,307 (84)
7. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:24,821 (78)
8. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:25,467 (96)
9. Alex Lynn (GB), Williams FW38-Mercedes, 1:26,071 (86)
10. Esteban Ocon (F), Renault RS16, 1:26,530 (101)
Sauber beim Test nicht dabei.

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