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Eric Boullier, McLaren: «Jenson Button fuhr brillant»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Wir konnten uns mit jeder Session verbessern und das Auto wurde immer schneller»

Jenson Button: «Wir konnten uns mit jeder Session verbessern und das Auto wurde immer schneller»

Das McLaren-Honda-Team verliess Spielberg mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Während Jenson Button nach einem starken Auftritt den sechsten Platz und acht WM-Punkte eroberte, fiel Fernando Alonso aus.

McLaren-Rennleiter Eric Boullier brachte es nach dem Österreich-GP auf den Punkt: «Jenson fuhr heute Nachmittag einfach brillant und wurde dafür mit dem sechsten Platz belohnt – und das auf einer Strecke, auf der wir keine starken Ergebnisse erwartet hatten. Tatsächlich hat uns das ganze Rennwochenende aber gezeigt, wie viel wir erreichen können, wenn wir unsere Stärken ausspielen und unsere Ressourcen richtig einsetzen. Dieses Ergebnis ist ein Meilenstein, der uns klar zeigt, in welche Richtung es geht: Nach vorne!»

Auch Button freute sich: «Ich wusste, dass dieses Rennen nicht einfach werden würde, aber es war natürlich ein Vorteil, dass ich so weit vorne starten durfte, doch bei zwei DRS-Zonen war es klar, dass ich die Anderen nicht ewig hinter mir halten konnte. Trotzdem haben wir die Williams mit Blick auf das Tempo sauber schlagen können und ich glaube, wir haben auch eine grossartige Rennstrategie verfolgt. Wir konnten uns mit jeder Session verbessern und das Auto wurde immer schneller.»

Auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala fand sich Fernando Alonso wieder. Der Asturier kam nicht ins Ziel, weil seine Batterie nicht mitspielte. «Wir hatten dieses Wochenende einfach Pech», fasste der Weltmeister von 2005 und 2006 zusammen. «Das war ein hartes Rennen für mich – der Motor lief schon ab der dritten oder vierten Runde nicht mehr richtig und ich verlor zusehends Power, weil ein Problem mit der Speicherung auftrat.»

Alonso fügte seufzend an: «Wir waren das ganze Rennen über drauf und dran, das Auto aus dem Rennen zu nehmen, aber weil wir in Schlagdistanz zur Top-Ten waren, wollten wir nicht vorzeitig aufgeben. Am Ende ging es aber leider nicht mehr weiter.»

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