Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Crash von Magnussen: Rote Flagge in Belgien

Von Mathias Brunner
Reifenschaden bei Sainz

Reifenschaden bei Sainz

​Turbulenter Start zum Grossen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps: Kollisionen gleich nach dem Start, dann Reifenplatzer und ein schwerer Unfall von Kevin Magnussen – Abbruch!

Spa-Francorchamps ist eine der gefährlichsten Formel-1-Bahnen der Welt, und die ersten Runden zum Belgien-GP 2016 haben diesen Ruf gefestigt – rote Flagge nach knapp zwanzig Minuten!

Kurz nach dem Start quetschte sich Lokalheld Max Verstappen an die Innenseite der beiden Ferrari, nach mässigem Start wollte der Niederländer Boden gutmachen. Martin Brundle: «Max hat hier das Schicksal ein wenig herausgefordert.» Der Wagen von Max untersteuerte in den Ferrari von Kimi Räikkönen.

Zeitlupenaufnahmen zeigen jedoch: Der nach innen ziehende Vettel berührte das Auto von Kimi, noch bevor von innen Max angeschossen kam!

Später humpelte der Ferrari von Kimi mit einem Platten zurück an die Box, dort erhielt der Ferrari von Vettel eine neue Nase, während unter seinem Wagen Feuer hervorloderten!

Dann ging es Schlag auf Schlag: Kollision von Jenson Button und Pascal Wehrlein bei Kemmel, beide out.

Dann spektakulärer Reifenplatzer rechts hinten am Toro Rosso von Carlos Sainz. Der Madrilene konnte seinen Wagen glücklicherweise zum Halten bringen.

In Runde 6 dann ein grauenvoller Crash des Dänen Kevin Magnussen nach einem Fahrfehler in Raidillon. Der Renault-Pilot befindet sich derzeit zum Check im Pistenkrankenhaus, war aber selber aus seinem Wagen gestiegen.

Weil die Reifenbarriere ausserhalb Raidillon zerrissen wurde, musste Rennleiter Charlie Whiting das Rennen neutralisiere. Das Risiko bei einem weiteren Unfall wäre unkalkulierbar gewesen. Um 14.41 Uhr ging es weiter.

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