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FP2 Sepang: Lewis Hamilton schneller als Nico Rosberg
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton war im zweiten freien Training zum Malaysia-GP der Schnellste. Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg und Ferrari-Star Sebastian Vettel mussten sich hinter dem Briten einreihen.
Formel 1
Im Artikel erwähnt



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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die wenigen Zuschauer, die zum ersten freien Training den Weg auf die Haupttribüne des Sepang International Circuits gefunden haben, wurden für ihre Treue mit viel Action belohnt. Ein Feuer, das in Kevin Magnussens Renault ausbrach sorgte für Aufregung und eine Verkürzung der ersten 90 Trainingsminuten. Entsprechend schnell rückten die Piloten zum zweiten Training aus.
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Esteban Gutiérrez, Nico Rosberg und Fernando Alonso waren die Ersten, die sich auf der 57 Grad Celsius heissen, neu asphaltierten Piste wagten. Schon im ersten Training hatte sich der neue Belag als schnell erwiesen, und Gutiérrez bestätigte dies mit der ersten gezeiteten Nachmittagsrunde im 1:38er-Bereich. Nach den ersten 15 Minuten hatten bis auf Pechvogel Magnussen alle Piloten mindestens eine Runde gedreht. Die Arbeiten am vom Feuer betroffenen Renault dauerten weiter an, während Magnussens Teamkollege Jolyon Palmer seine Runden drehte und sichtlich Mühe hatte, seinen Dienstwagen auf der Piste zu halten. Silberpfeil-Piloten wechseln sich an der Spitze ab
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Die Spitze hatte inzwischen Nico Rosberg mit 1:36,543 min vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton übernommen. Der Deutsche hatte schon das erste Training als Schnellster abgeschlossen, war zu jenem Zeitpunkt aber nur 79 Tausendstel schneller als der Weltmeister unterwegs, obwohl dieser über Boxenfunk ein Problem mit der Lenkung bekundete und im Gegensatz zu Rosberg auf der harten Mischung unterwegs war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Hinter den Silberpfeil-Piloten reihten sich die beiden Red Bull Racing-Talente Daniel Ricciardo und Max Verstappen vor Ferrari-Star Sebastian Vettel und dem Force India-Duo Nico Hülkenberg und Sergio Pérez ein. Fernando Alonso und Jenson Button sowie Palmer komplettierten die Top-Ten. Carlos Sainz, Gutiérrez, Grosjean, Daniil Kvyat, Marcus Ericsson, Esteban Ocon, Felipe Nasr, Pascal Wehrlein, Kimi Räikkönen, Felipe Massa, Valtteri Bottas und Kevin Magnussen komplettierten die Zeitenliste.
Doch bei dieser Reihenfolge blieb es nicht. Bottas gab Gas und verbesserte sich von 20. auf den 16. Platz, wurde kurz darauf aber von Nasr auf Position 17 verdrängt. Knapp 20 Minuten nach dem Trainingsbeginn setzte sich Hamilton mit 1:36,144 min an die Spitze. Rosberg war auf seiner schnellsten Runde knapp vier Zehntel langsamer als sein Nebenmann unterwegs. Auch Max Verstappen gab Gas und sicherte sich mit knapp sieben Zehnteln Rückstand auf die Bestzeit auf Position 3 ein – direkt vor seinem Teamkollegen Verstappen. Der Erste, der die 1:36er-Grenze knackte, war Hamilton. Der dreifache Champion legte noch einmal nach und setzte mit 1:35,956 min eine neue Bestmarke. Diese hielt jedoch nicht lange, kurz darauf sorgte Vettel mit 1:35,605 min für eine neue Spitzenzeit, die er auf der weichen Mischung aufstellte. Zum Vergleich: Hamilton war bei seiner bis dato schnellten Runde auf den harten Reifen unterwegs.
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Ferrari-Star Kimi Räikkönen mit Problemen Nach der ersten halben Stunde hatten alle Fahrer bis auf Massa und Magnussen schon eine gezeitete Runde gedreht. Immerhin: Der Renault-Pilot sass schon im Cockpit und Massa war gerade zur zweiten Installationsrunde ausgerückt. Massa musste sich hingegen gedulden, weil die Bremsbelüftung am Heck seines Williams ausgetauscht wurde. Am anderen Ende des Zeitenmonitors setzte sich erneut Rosberg an die Spitze. Der Blondschopf umrundete die Strecke von Malaysia in 1:35,177 min – auf den weichen Reifen, wohlgemerkt. Doch auch Rosberg durfte sich nicht zu lange freuen, denn Hamilton schlug mit 1:34,944 min – auch auf weichen Reifen gefahren – zurück. Damit war der Brite rund zwei Zehntel schneller als der 22-fache GP-Sieger, der sich mit der zweiten Position vor Vettel begnügen musste. Dessen Ferrari-Teamkollege Räikkönen hatte derweil ganz andere Sorgen. Der Finne klagte nach 15 Runden: "Wir müssen das Auto prüfen, etwas stimmt da nicht". Der Finne, der auf den 20. Platz zurückgefallen war, bog daraufhin an die Box ab.
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Zur Halbzeit führte Hamilton die Zeitenliste vor Rosberg, Vettel, Verstappen, Pérez, Alonso, Ricciardo, Hülkenberg, Sainz und Palmer an. Bottas, Gutiérrez, Massa, Kvyat, Ericsson, Nasr, Grosjean, Wehrlein, Button, Ocon, Räikkönen und Magnussen reihten sich dahinter ein. Letzterer war kurz zuvor zum ersten Mal ausgerückt. Der Däne bog aber noch vor dem Ende seiner gezeiteten Runde wieder an die Box ab. Die meisten Formel-1-Stars konzentrierten sich in der Folge auf Longruns und entsprechend wenig Bewegung war auf der Zeitenliste auszumachen. Button gehörte zu den wenigen Piloten, die sich klar verbessern konnten. Der Weltmeister von 2009 reihte sich knapp 20 Minuten vor dem Ende auf der zehnten Position ein. Bis auf Räikkönen und Massa waren zu diesem Zeitpunkt alle Piloten auf der Bahn, und viele von ihnen beschwerten sich über den Abbau des linken Vorderreifens, der in den Kurven 6, 7 und 8 besonders gefordert wird. Mercedes warnte Rosberg hingegen, dass sein linker Hinterreifen zu heiss zu werden drohte. Kurz darauf wies die Box den WM-Leader an, eine Durchfahrtsstrafe zu üben, um ihm freie Fahrt zu verschaffen, ohne ihn auf der Strecke zu stark einzubremsen. Am Ende durfte sich Hamilton über die Bestzeit vor Rosberg und Vettel freuen.
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Räikkönen, Verstappen, Pérez, Alonso, Ricciardo, Hülkenberg und Button komplettierten die Top-Ten. Dahinter reihten sich Sainz – der Bremsprobleme bekundet hatte – Palmer, Bottas, Gutiérrez, Massa, Kvyat, Ericsson, Nasr, Magnussen, Grosjean, Wehrlein und Ocon ein.
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