KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Markus Venus: Folgt auf Maximilian bald der EM-Titel?

Von Rudi Hagen
Das deutsche Top-Gespann Markus Venus/Markus Heiß nimmt 2019 einen neuen Anlauf auf den EM-Titel

Das deutsche Top-Gespann Markus Venus/Markus Heiß nimmt 2019 einen neuen Anlauf auf den EM-Titel

Die Saison 2018 war für Markus Venus (36) und Beifahrer Markus Heiß (32) wieder eine sehr erfolgreiche. Das Top-Gespann des RSC Pfarrkirchen trat bei 17 Rennen an und gewann davon 14.

«Das ist hart, so etwas zu toppen», sagte Markus Venus im Hinblick auf die kommende Saison zu SPEEDWEEK.com. In Scheeßel, Vechta und in Werlte standen andere ganz oben auf dem Treppchen. Genau genommen, immer die gleichen: William Matthijssen und Beifahrerin Sandra Mollema. Das gemischte Doppel aus den Niederlanden holte sich im Emsland wieder den Europameisterschafts-Titel, für Matthijssen war es bereits der sechste.

Der EM-Titel fehlt Venus/Heiß noch. Fünfmal wurden die beiden sympathischen Bayern bereits Deutscher Meister, dreimal Vize-Europameister. Markus Venus, einer der ruhigsten und relaxesten Piloten in der 500er-Szene (was auch für seinen Beifahrer Markus Heiß zutrifft), lässt das zumindest äußerlich kalt.

«So wie es kommt, so kommt es», gibt sich der 36-Jährige philosophisch, «man will natürlich am besten immer jedes Rennen gewinnen, aber da sind auch noch andere sehr schnelle Fahrer wie beispielsweise Mitch Godden, Markus Brandhofer oder Sven Holstein, von William Matthijssen ganz zu schweigen.»

Dass das EM-Finale in dieser Saison im niederländischen Eenrum stattfindet, also sozusagen im Wohnzimmer von Matthijssen/Mollema, regt den Pfarrkirchener nicht auf. «Unsere Vorbereitungen laufen ganz normal und bis Eenrum ist es ja auch noch eine Weile hin.»

Große Freude im Hause Venus gab es übrigens am 15. November 2018. Venus Frau Melanie brachte einen kleinen Stammhalter zur Welt, Maximilian heißt der Sprössling.

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