IDM-Fahrer besuchen Löbauer Brauerei

Von Andreas Gemeinhardt
(v.l): Dittmer, Peh, Kellner, von Hammerstein und Göttlich.

(v.l): Dittmer, Peh, Kellner, von Hammerstein und Göttlich.

Die Bergquell Brauerei Löbau engagiert sich seit Jahren aktiv im Motorsport. In den verschiedensten Kategorien werden Rennsportler unterstützt.

Am vergangenen Wochenende waren Christian Kellner und Michael Peh (beide IDM Supersport), Mattias von Hammerstein (IDM Superbike) sowie Uwe Göttlich (IDM Sidecar) in der Brauerei zugegen, um sich symbolisch ihre Sponsorgelder zu erarbeiten. Die Rennfahrer bekamen einen Crash-Kurs im Bierbrauen und jeder seine eigene Aufgabe. Diplom-Ingenieur Steffen Dittmar, der Geschäftsführer der Bergquell Brauerei Löbau, teilte die Piloten in die unterschiedlichsten Arbeitsgebiete ein.

Michael Peh, der sonst auf einer Yamaha R6 unterwegs ist, durfte die Gewürzmischung zum Brauen in den dazu vorgesehenen Behälter geben - per Mausklick. Schliesslich ging es weiter zu den Maischebottichen, die sich die vier Auserwählten zur Reinigung vornehmen mussten. Diese schwangen unter Aufsicht den Putzlappen und reinigten den für die Gärung wichtigen Behälter. Wenige Minuten später hatte Christian Kellner die ehrenvolle Aufgabe das Weissbier vor der Abfüllung zu verkosten. Gerade bei dieser Sorte war er als Bayer der richtige Mann und befand das Gebräu aus der Oberlausitz als hervorragend.

Danach wurde in der Abfüllanlage überwacht, ob die Automatisierung ihren geregelten Gang geht. Zum Abschluss ging es ans Kistenstapeln und Gabelstapler-Fahren. Mattias von Hammerstein und Uwe Göttlich übernahmen diese Aufgabe. Göttlich meisterte dies bravourös. Kein Wunder, Göttlich ist Fuhrunternehmer. Von Hammerstein begnügte sich einer Palette leerer Kisten – eine reine Präventivmassnahme. Es sollte ja nichts zerstört werden. Aber auch der Eisenacher Superbike-Pilot zeigte ordentliches Feingefühl und stapelte die Paletten sauber übereinander.

Natürlich wollten sich Kellner, Peh, Göttlich und von Hammerstein im gemütlichen Teil auch davon überzeugen, was sie da zusammengebraut hatten. Die Verkostung bekam allen sehr gut und die verschiedensten Sorten mundeten den Rennfahren ganz vorzüglich. Danach wartete noch eine einzige Aufgabe auf die schnellen Jungs. Aber dieses Mal eine, die sie schon perfekt beherrschen. Auf dem Brauereifest-Gelände schrieben sie Autogramme und standen für Fotos mit den Fans zur Verfügung.

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